Harte Kritik

"Ganz, ganz krass“: Verona Pooth rechnet mit Laura Müller ab

Die Moderatorin kritisiert, dass die Lebensgefährtin von Michael Wendler nicht an die Konsequenzen für ihre Kinder denkt. 

Einst galt sie als junge, unbescholtene Schülerin – heute sorgt Laura Müller (25) als Erotik-Star regelmäßig für Schlagzeilen. Seit ihrer Beziehung mit Michael Wendler (53) steht die gebürtige Deutsche im grellen Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit. Nicht nur der Altersunterschied des Paares, sondern auch Müllers beruflicher Werdegang polarisiert seit Jahren.

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Zu Beginn präsentierte sich Laura Müller noch auf klassischem Entertainment-Parkett: Sie tanzte bei „Let’s Dance“ und posierte für den „Playboy“. Mittlerweile hat sie ihren Lebensmittelpunkt auf die Erotik-Plattform OnlyFans verlagert, wo sie freizügige Inhalte anbietet. Ein Wandel, der kaum unbemerkt geblieben ist – auch nicht von Verona Pooth (57), die nun deutliche Kritik äußert.

Verona Pooth zeigt sich schockiert

Im Podcast von Tim Gabel spricht die TV-Ikone offen über die Ehefrau von Michael Wendler. Besonders eine Tatsache habe sie nachhaltig irritiert: dass Laura Müller selbst während ihrer Schwangerschaft weiterhin auf OnlyFans aktiv war.

„Ganz, ganz krass, dass sie als Schwangere weiter ,OnlyFans‘ bedient hat“, sagt Pooth nachdenklich. „Schwanger sein ist für mich immer etwas, das heilig ist. Es ist ein Wunder der Natur und da ist so ein kleines Baby bei dir. Und in dieser Zeit ,OnlyFans‘ zu bedienen und die Vorstellung, wer das auch noch sehen will und so, das ist alles irre, und ich glaube, dass da dann der Punkt kommt, wenn Laura Müller irgendwann mal 30 und 40 wird, dass ihr das dann erst bewusst wird, was sie gemacht hat.“


 

Zwar erkenne sie den wirtschaftlichen Erfolg an, doch Pooth gibt auch zu bedenken: „Sie ist verdammt jung, jetzt erst 25, verheiratet und zwei Kinder, und sie hat ja Michael, weiß man ja, glaube ich, mit 17 kennengelernt. Irgendwo ist er ja doch für seine Frau verantwortlich mit 20 Jahren mehr.“

Warnung vor langfristigen Konsequenzen

Pooth betont, dass Inhalte im Internet dauerhaft bestehen bleiben und man sich der Tragweite solcher Entscheidungen bewusst sein müsse. „Die ist da wahrscheinlich auch in einer Nummer drin, wo das Geld jetzt so eine große Rolle spielt. Aber jeder muss für sich entscheiden. Ich glaube nur, die Gesellschaft sollte das nicht immer als so was ganz Lockeres nebenbei sehen. Man muss sich bewusst sein, wenn ich da mitspiele und damit mein Geld machen will, muss ich mir 100 % auch darüber klar sein, dass jegliches Material, das ich herstelle, forever ist“, mahnt die 57-Jährige.


 

Auch einen persönlichen Vergleich zieht Pooth: „Wenn es zu meiner Zeit ,OnlyFans‘ gegeben hätte – ich habe mich ja nicht mal für den ,Playboy‘ ausgezogen –, aber klar, die Bilder wären heute noch da.“ Die Konsequenzen wären für sie klar gewesen: „Ich hätte damit Diegos Leben und auch Roccos Leben verändert.“

Freizügigkeit trotz Mutterrolle

Für Laura Müller scheinen solche Überlegungen bislang keine Rolle zu spielen. Auch als zweifache Mutter präsentiert sie sich weiterhin offen und freizügig auf sozialen Plattformen. Ein Ende dieses Weges ist derzeit nicht absehbar – ebenso wenig wie das öffentliche Interesse an ihrem Leben und ihren Entscheidungen.

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