Rekordversuch

Zittern beim "Domino Day 2009"

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Drei Österreicher im internationalen Aufbauerteam

32 Kameras, 41 Kilometer Kabel, 89 Aufbauerinnen und Aufbauer, 111 Mikrofone, 450 Scheinwerfer und 4,8 Millionen Dominosteine mit einem Gesamtgewicht von 39.886 Kilogramm - Armin Assinger und Andreas Du Rieux, der an Stelle des erkrankten Tono Hönigmann mit dabei ist, präsentieren am Freitag, dem 13. November 2009, ab 20.15 Uhr live in ORF 1 den "Domino Day 2009". Ob der Weltrekord, der 2008 in Leeuwarden aufgestellt wurde und bei 4.345.027 Steinen liegt, heuer wieder gebrochen wird, erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer ab 22.50 Uhr bei "Domino Day 2009 - Die Entscheidung". Auch heuer hat sich das Team um Robin Paul Weijers wieder etwas ganz Besonderes einfallen lassen, lautet das Motto doch "Die Welt in Dominosteinen". Dafür wurde die Halle in sieben Felder unterteilt, die mit Highlights der sieben Kontinente bebaut wurden. Neben Österreich sind Deutschland, die Niederlande, England, Belgien, Polen, Ungarn, Russland, Kroatien, Griechenland, Serbien, Tschechien und die Slowakei beim heurigen Weltrekordversuch mit dabei.

Das österreichische "Domino Day"-Team
89 Aufbauerinnen und Aufbauer aus 14 Ländern sind seit 23. September damit beschäftigt, 4,8 Millionen Dominosteine so passgenau in der 9.500 Quadratmeter großen Halle zu platzieren, dass diese im Laufe der Kettenreaktion auch tatsächlich umfallen. Für Österreich sind Cäcilia Leb, 23 Jahre, aus Horn in Niederösterreich; Christoph Thalinger, 20 Jahre, aus Maria-Laach in Niederösterreich; Reinhard Reiter, 22 Jahre, aus Unterloiben in Niederösterreich in Leeuwarden mit dabei.

Weltrekord?
Cäcilia Leb hat sich von ihrer Teilnahme "Spaß, neue Erfahrungen, neue Freunde und natürlich einen neuen Weltrekord" erwartet. Erfüllt hat sich bislang "alles, bis auf den Weltrekord." Für Reinhard Reiter war auch "das Sammeln neuer Erfahrungen und das Kennenlernen neuer Menschen und anderer Kulturen" für seine Teilnahme ausschlaggebend. Über seine bisherige Zeit im Aufbauerteam schwärmt er: "Man erlebt so viel mehr als man im Vorhinein denkt. Das ist sogar noch um vieles besser als erwartet." Ebenfalls in Leeuwarden mit dabei ist Christoph Thalinger. Er erhoffte sich von der Teilnahme "interessante Leute zu treffen, meine eigenen Grenzen kennenzulernen und natürlich einen neuen Weltrekord". Die Zeit in den Niederlanden vergeht für ihn "viel zu schnell! Ich genieße jede einzelne Minute. Die Organisation ist phantastisch und als Ausgleich zum Aufbauen in der Halle wird uns auch noch ein abwechslungsreiches Sportprogramm geboten."

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