90 Tage Haft

Lohan: Ab heute im Knast

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Häfn-Blues. Um 17 Uhr muss sie rein. Doch sie hofft auf ein Wunder.

22 Stunden Einzelhaft, drei Mahlzeiten mit den anderen Kriminellen und eine halbe Stunde Freigang im Gefängnishof – 90 Tage lang das gleiche Programm. Alles andere als rosige Aussichten für Lindsay Lohan (24). Heute ab acht Uhr Ortszeit (17 Uhr in Österreich) soll sie sich im berüchtigten L.A. Frauengefängnis Century Regional Detention Facility (hier „logierte“ schon Paris Hilton) stellen. Soll, wohlgemerkt, denn bis zuletzt kämpfte sie gegen den von Richterin Marsha Revel angeordneten Knast-Aufenthalt.

Lohan "glaubt an Wunder"
Lohan pokerte sogar mit freiwilliger Einweisung in die Promi-Entzugsklinik Pickford Lofts und neuem Star-Anwalt: O.J. Simpson-Verteidiger Robert Shapiro. Sein Haft-Plan klingt einleuchtend: Er verzichtet auf Einspruch, dafür wird Lohan wegen „guter Führung“ schon nach 23 Tagen vorzeitig entlassen.

Noch hofft Lohan, die 2007 wegen „Trunkenheit am Steuer“ schon für 80 Minuten einsaß, dass ihr der Knast erspart bleibt. „Sie glaubt noch an ein Wunder“, so eine Freundin, „und wird, wenn überhaupt, dann erst zum spätestmöglichen Zeitpunkt einchecken.“

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Lindsay Lohan: Tränen wegen Haft

Fassungslos verlässt Lindsay das Gebäude.

Lindsay musste vor der Richterin erscheinen - sie verstieß gegen Auflagen.

Zunächst zeigt sie sich noch kämpferisch.

Respekt? La Lohan wirkt gelangweilt.

Genervt wirft sie ihren Kopf zurück.

Im Laufe des Verfahrens wird Lindsay skeptisch.

Die Anhörung läuft nicht, wie sie sich das vorgestellt hat.

Das Urteil: Lindsay Lohan kann es nicht fassen.

Sie wird zu 90 Tagen Haft verdonnert.

Nach ihrer Entlassung muss Lohan drei Monate auf Entzug gehen.

Jetzt gibt es kein Halten mehr: Sie bricht in Tränen aus.

Verzweifelt schaut Lilo ihre Anwältin an.

Sie fleht um Gnade.

Lindsay kann es nicht glauben.

Jetzt will Lindsay nichts und niemanden mehr sehen.

Lindsay Lohan - Starlet im Tief