Madonna will demnächst Jüdin werden. Adoptivsohn David Banda muss mit ins Zentrum der jüdischen Geheimlehre.
Erst am Dienstag besuchte Madonna (49) samt Adoptivsohn David (23 Monate) ein Kabbala-Zentrum in New York. Im Schlepptau: Hollywood-Traumpaar Demi Moore und Ashton Kutcher, die sich ebenfalls zur jüdischen Geheimlehre bekennen.
Madonna tritt zum Judentum über
Grund des täglichen
Bußgangs: Die Popqueen möchte zum Judentum übertreten – und sorgt für
Empörung. "Das ist ihre freie Entscheidung. Wir beanstanden jedoch, dass sie
ihren Ziehsohn zu dieser Glaubensrichtung nötigt", so ein Vertreter einer
Menschenrechtsorganisation. Bereits im September stand Madonna an der Spitze
einer prominenten Pilgerschaft, die nach Israel reiste, um das jüdischen
Neujahrsfest Rosch ha-Schana zu feiern. Am Programm standen spirituelle
Veranstaltungen sowie der Besuch bei Staatspräsident Shimon Perez. Im Zuge
der Audienz überraschte Madonna mit dem Bekenntnis: "Ich bin Botschafterin
des Judentums!"
Madonna als Prophetin
Insidern zufolge will die Sängerin in
wenigen Tagen alle erforderlichen Schritte einleiten, um offiziell Jüdin zu
werden. Getauft und erzogen wurde die 49-Jährige streng katholisch. Nach
ihrer ersten Schwangerschaft wandte sie sich dem Buddhismus zu. Kurz danach
entdeckte sie die Lehre der Kabbala. Seit ihrem Eintritt in die
Kabbala-Gemeinschaft 2004 durchlebte das einstige Sexsymbol eine Wandlung:
Sie nennt sich Esther, und – obwohl sie bis dato noch nicht zum Judentum
konvertierte – befolgt sie die Sabbatgebote.