Ursula Armijo-Knobel (71)

Mateschitz: Jetzt spricht seine geheime Verlobte

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Nach dem Tod von Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz meldet sich nun erstmals seine Ex-Verlobte zu Wort.

Frauen an seiner Seite hatte Mateschitz († 78) in seinem Leben immer wieder, zuletzt war er mit Marion Feichtner (39) liiert. Aus der früheren Beziehung mit Anita Gerhardter (56) stammt sein Sohn Mark (29). Verheiratet war Mateschitz nie – verlobt aber sehr wohl!

Gegenüber der Bild-Zeitung erinnert sich die Schweizerin Ursula Armijo-Knobel an ihre Liebschaft mit dem Milliardär. Sie war 25, Mateschitz 31, als sich die beiden 1975 im Skiurlaub in Gargellen kennenlernten. "Ich machte dort mit meiner Familie Urlaub. Ich saß mit meiner Mutter im Liegestuhl vor einer Berghütte und sonnte mich. Er fuhr mit seinen Freunden Ski. Jedes Mal, wenn er mit dem Lift hochkam, schaute er herüber."

An einer Brücke habe der junge Mateschitz dann auf die heute 71-Jährige gewartet und sie zum Abendessen eingeladen. "Das war schon romantisch."

Er war ihre erste große Liebe

Weil Armijo-Knobel damals noch bei ihren Eltern in einem Vorort von Zug wohnte und nur zwei Tage später abreisen musste, kam Mateschitz sie eine Woche später in der Schweiz besuchen. "Er war meine erste große Liebe", sagt sie heute.

Doch "Didi" hatte auch Schattenseiten: Als Ursula wenige Monate später zu ihm nach Wien zog, fühlte sich die gelernte Buchhändlerin oft kontrolliert. Er sei immer wieder einmal überraschend nach Hause gekommen, um zu sehen, was sie tue. "Er war schon ein schwieriger Mann", so Armijo-Knobel.

Trotzdem folgte noch im November desselben Jahres die Verlobung. Inschrift am goldenen Verlobungsring: "Didi Mateschatzl 1.11.1975".

Seine Eifersucht belastete Beziehung

Doch dann ging es bergab. Den folgenden Tunesien-Urlaub bezeichnet die Schweizerin als "Tortur". Er habe ihr immer wieder unterstellt, mit anderen Männern zu flirten. "Ich wusste gar nicht, wen er meinte", sagt sie.

Nach dem Urlaub trennte sich das junge Paar zum ersten Mal, es folgten mehrere Monate On-Off-Beziehung. Erst bei der dritten Trennung im Frühsommer 1976 war es endgültig aus.

Nach einer Aussprache habe er noch zu ihr gesagt: "Wenn ich so weit bin, dass ich wirklich weiß, dass du die Frau für mich bist, komme ich dich holen."

Mateschitz im Jenseits kontaktiert

Das passierte freilich nie – Mateschitz machte Karriere, der Rest ist Geschichte. Ursula Armijo-Knobel sah ihn nie wieder.

Heute lebt sie in den USA und der Schweiz. Beruf: Als Schreibmedium will sie mit Verstorbenen im Jenseits Kontakt aufnehmen können – auch mit Mateschitz. Sie behauptet: "Er hat mir gesagt, dass er mich geliebt hat."

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