Platz 1 auf iTunes

Robbie Williams stürmt die Charts

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Robbie startet mit „Heavy Entertainment Show“ durch: Platz 1 in ganz Europa.

Charts

Die große Angst vor dem Flop („Keine Ahnung, ob ich überhaupt noch Fans habe“) war völlig unbegründet. Mit der Comeback-CD Heavy Entertainment Show stürmte Robbie Williams (42) gestern in den heimischen iTunes-Charts direkt von 0 auf 1. Und ließ damit Kracher wie Bon Jovi oder Die Seer hinter sich.

Hit

Nicht nur in Österreich, wo er für 2017 zwei große Stadien-Konzerte in Wien (27. Mai) und Klagenfurt (29. August) plant, ist Robbie wieder Spitze: Die neue CD stürmte in gleich 17 europäischen Ländern auf Platz eins.

Familie

Auch die verhaltenen Kritiken – „Discostampfer aus dem Halbschlaf“ (Berliner Zeitung), „Torkelnder Stilmix (Guardian), „überzuckerter Großquark (Die Zeit) – lassen ihn kalt: „Böse Kritiken hätten mich früher mindestens ein Jahr aus der Bahn geworfen. Jetzt ist mir das egal, weil ich meine Familie habe, die mir Halt gibt.“

Strip

Zur Feier des Chart-Hits legt Robbie wieder einen Striptease hin. Für das britische Schwulen-Magazin Attitude ließ er sich nun nackt fotografieren.

"CD wird kein Welthit. Bin ja nicht Adele!"

Am 3. 11. gab Robbie eine Pressekonferenz in Hamburg. ÖSTERREICH bringt die besten Auszüge als Serie. Heute Teil 1: die neue CD.

Frage: Was bieten Sie mit Ihrer neuen CD?

Robbie WIlliams: Die 16 besten Songs, die ich aus 80 Kompositionen ausgewählt habe. Also Blödheiten, herzerweichende Ehrlichkeit, große Pop-Refrains und einen intimen Einblick in mein Leben, denn fast alles ist autobiografisch.

Frage: Trotzdem plagen Sie Erfolgs-Ängste …

Robbie: Ja, denn ich will immer besser sein. Doch die Vorbestellungs-Zahlen lesen sich schon mal gut. Wird es ein absoluter Welthit? Nein, denn ich bin nicht Adele. Und zur Not werde ich für mich den ­Erfolg neu definieren, um nicht an einem gebrochenen Herzen zu sterben (lacht).

Frage: Würde die CD ohne Familie anders klingen?

Robbie: Die Songs sind mein Tagebuch und dieses wurde ja vor einigen Jahren upgedatet, weil ich mit einer wundervollen Frau verheiratet bin und Kinder habe. Ich kann mir mein Leben nicht mehr ohne sie vorstellen und somit auch meine Songs nicht.

Frage: Für Ihren Sohn singen Sie „Motherfucker“?

Robbie: Ein bombastischer Ulk-Song mit aufrichtigen Referenzen. Großes Pathos, gemischt mit purem Blödsinn. Typisch Robbie eben.

Frage: Nehmen Sie sich Kritik zu Herzen?

Robbie: Heute fand ich eine wirklich nette Kritik in der Zeitung, eine verhaltene und eine extrem böse. Die böse hätte mich früher mindestens ein Jahr aus der Bahn geworfen. Jetzt ist mir das egal, weil mir die Familie Halt gibt.

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