Munteres Quartett

Sondercombo geht "Aussi in die Wöt"

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Am Anfang war der Stammtisch - so begann es für die Sondercombo.

Wenn es die Jausenstation in Mitterberg nicht gäbe, gäbe es heute auch keine Sondercombo. Dem Musikantenstammtisch, der dort seit Jahrzehnten regelmäßig abgehalten wird, verdanken die vier Musiker nämlich ihre Band. Die Regeln sind dabei denkbar einfach: Jeden Donnerstag ab 18:00 wird musiziert und die einzige Bedingung ist, dass die eigenen Instrumente mitgebracht werden müssen. So fanden sich Tom Pfeifenberger, Armin Edlinger, Patrick Issovits und Manuel Percht zusammen. Doch von einer richtigen Band war anfangs noch nicht die Rede.

Zufall führte Regie
Das geschah erst, als einem Wirt am Galsterberg die Musik ausfiel, während ein Bus mit Schiurlaubern unterwegs war. Tom sprang ein, trommelte seine Musikerfreunde zusammen und  als der Wirt wissen wollte welchen Namen er aufs Plakat schreiben soll, da  war die Antwort knapp und bündig: Sondercombo, „weil es was b’sonderes ist, dass wir hier gemeinsam spielen“, so Tom.

Ihre große Chance
Die nächste große Chance kam im Jahr 2011. Ein Freund spielte damals bei einer Drum-Band, die bei der ‚Großen Chance‘ in die Show kam. „Wir haben ihn einfach zum Casting begleitet und sind völlig unvorbereitet einfach mit reingerutscht“, erzählt Tom. In der Show ging es dann Runde für Runde weiter und schon bald hatten sie mit „Lady Unbekannt“ die erste Single in den Charts.

Mit „Aussi in die Wöt“ veröffentlichten Sondercombo am 25. April 2014 ihr großes Debütalbum, mit Tracks, die sich am Leben genauso orientiert wie am klassischen Austropop. Diese Band gibt es zwar erst seit Kurzem, aber sei definitiv vor, noch lange zu bleiben.

Sondercombo - Ihre besten Bilder

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