Bei einer Party stritt Pete heftig mit einem Freund, kurz darauf stürzt dieser vom Balkon zwei Stockwerke in die Tiefe.
Es ist schon eigenartig, was sich in Pete Dohertys Leben alles zuträgt. Und immer, wenn es den Anschein hat, als gäbe es keine Steigerung mehr, folgt der nächste Eklat. So auch diesmal: Nachdem Doherty vergangene Woche wegen Drogenbesitzes - wieder einmal - zu einer Geldstrafe von 770 Pfund (rund 1.140 Euro) verdonnert wurde und daraufhin in einem Pub randalierte, folgt am Wochenende die nächste Aufregung.
Tragisches Partyende
Pete war bei seinem Freund Paul Roundhill
in dessen Londoner Wohnung auf eine Party eingeladen, wo er prompt mit einem
anderen Gast - Mark Blanco - zu streiten anfing. Aus dem Krach wurde ein
Handgemenge, und Roundhill bat Blanco, das Fest zu verlassen, wie die "Sun"
berichtete. Wenig später machten andere Partygäste die grausige Entdeckung:
Mark Blanco war vom Balkon aus dem zweiten Stock in die Tiefe gestürzt. Er
wurde sofort ins Krankenhaus gebracht, wo er am Dienstag starb.
Doherty feiert weiter
Für Doherty war das allerdings kein Grund,
das Eintreffen der Polizei abzuwarten. Er machte sich stattdessen
schnellstens auf den Weg in sein Hotelzimmer, wo er weiter feierte und
randalierte. Als die Hotelleitung die Polizei verstädigte, machte sich Pete
erneut aus dem Staub, noch bevor die Beamten eintrafen. Ein
Hotelangestellter berichtete: "Es war offnsichtlich, dass Pete Doherty
Drogen genommen hat. Der Teppich war komplett zerstört. Überall lagen
zerbrochene Flaschen im Zimmer war alles blutverschmiert."
Keine Schuld an Blancos Tod
Dass Doherty mit dem Tod des
Partygastes etwas zu tun hat, wird bislang aber ausgeschlossen. Die Polizei
behandelt die Gründe des Sturzes von Blanco zwar als "ungeklärt",
geht aber davon aus, dass irgend jemand unmittelbar involviert war. Es
werden allerdings noch die restlichen Zeugen befragt. Auch Pete, wenn sie
ihn einmal antreffen.
