Er wurde auch nie wegen Alkohol am Steuer festgenommen: Der Schauspieler gewann einen Rechtsstreit mit Kathleen Turner.
US-Schauspieler Nicolas Cage hat bei Dreharbeiten nie einen Hund gestohlen und wurde auch nicht betrunken am Steuer festgenommen. Der 44-Jährige hat einen entsprechenden Rechtsstreit mit Schauspielkollegin Kathleen Turner wegen falscher Darstellungen in ihrer Autobiografie gewonnen.
"Komplett falsch"
Die Anschuldigungen seien "komplett
falsch", sagte Cages Anwalt Simon Smith am Freitag vor Gericht in London.
Cage war dort gegen Auszüge aus der Autobiografie vorgegangen, die die
britische Zeitung "Daily Mail" veröffentlicht hatte. Er akzeptierte eine
öffentliche Entschuldigung Turners. Die Schauspielerin und der Verlag müssen
eine "erhebliche" Spende an eine US-Wohltätigkeitsorganisation zahlen.
Die 53-Jährige hatte in ihrem Buch über die Dreharbeiten zu dem gemeinsamen Film "Peggy Sue Got Married" (1986) geschrieben, Cage sei zweimal während des Drehs wegen einer Trunkenheits-Fahrt festgenommen worden. Zudem habe er einen Hund gestohlen. "Er ging an einem Chihuahua vorbei und steckte ihn in seine Jacke", schrieb sie. Cages Anwalt sagte, sein Mandant sei sehr erfreut über die Beilegung des Streits, zumal dieser "nie wegen Alkohol am Steuer, Hunde-Diebstahl oder irgendetwas anderem festgenommen wurde".