Richard Lugner nimmt den Unfall mit dem 210.000-Euro-Maserati mit Humor.
Am Wochenende durfte Richard Lugner (84) bei der Sportwagenparade in Velden die Motoren eines Maserati aufheulen lassen. Dabei passierte ihm ein kleiner Unfall: „Es war ja nicht wirklich ein Crash“, erklärt der Baumeister. Er sei auch nicht unbedingt schuld an dem Malheur: „Die haben mir gesagt, dass ich den Schalter für den Sound drücken soll. Das geht aber nur, wenn man aufs Gas steigt und dann ist das Auto plötzlich nach vorne gehüpft.“ Der Maserati kollidierte daraufhin mit einem Porsche: „Das war dann doch ein bisschen blöd“, lacht Lugner.
Entspannung
Von dem Schock musste sich Mörtel nun erst einmal erholen: „Wir waren am Sonntag bei Riedl von Jacques Lemans eingeladen, der hat ein riesiges Weingut in St. Veit an der Glan.“ Danach ging es zum Entenfüttern ins Schlosshotel Seefels, ehe der Baumeister mit seiner Andrea nach München reiste.(man)
Lugner zu ÖSTERREICH: "Ist ja nichts passiert"
ÖSTERREICH: Wie ist denn der Crash mit dem Porsche passiert?
Richard Lugner: Es war ja nicht wirklich ein Crash. Man hat mir gesagt, dass ich einen Schalter drücken soll, damit das Auto mehr Sound produziert. Das geht aber nur, wenn man dabei auch aufs Gas steigt. Das habe ich gemacht, aber dann ist das Auto plötzlich nach vorne gesprungen und das war dann doch ein bisserl blöd.
ÖSTERREICH: Wird das für Sie Konsequenzen haben?
Lugner: Mir ist nichts bekannt. Wir sind gute Kunden bei Porsche und beim Keusch, ich denke nicht, dass die mich quälen werden.
ÖSTERREICH: Wie hoch ist denn nun der Schaden?
Lugner: Mehr als 1.000 Euro sicher nicht. Der Porsche, auf den ich aufgefahren bin, hat gar nichts, da hat Herr Heck gleich gesagt, dass sich deutsche Qualität eben doch auszahlt.
ÖSTERREICH: Sind Sie sehr erschrocken?
Lugner: Es ist natürlich sehr unangenehm, wenn das mit einem fremden Auto passiert, aber im Endeffekt ist ja nichts Schlimmes passiert.
© Peter Korp
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