Arabella Kiesbauer bekam am Sonntag ihr zweites Kind: Neo wiegt 2,8 Kilogramm.
Am Sonntag ging alles ganz schnell. Eigentlich war Arabellas Söhnchen für den 24. Dezember beim Storch bestellt – doch Klein-Neo wollte noch vor Weihnachten auf die Welt. In der Privatklinik Döbling unter der Aufsicht von Dr. Peter Husslein tat er am Sonntag, 19. Dezember, kurz vor 10 Uhr vormittags seinen ersten Schrei.
Bilderbuch-Geburt
„Es war wirklich eine Bilderbuch-Geburt. Alles verlief sehr unproblematisch und ging sehr schnell“, strahlt Vater und Kiesbauers Ehemann Florens Eblinger (37) im ÖSTERREICH-Interview. Der Unternehmer war natürlich bei der Geburt dabei. „Es ist ein elementares Erlebnis und ein sehr emotionaler Moment. Ich kann nur jedem Mann raten, das nicht zu verpassen.“
Blitz-Geburt
Um 7.30 Uhr fuhr das Paar in die Klinik, nur eineinhalb Stunden später war ihr zweites Kind – Tochter Nika ist zwei Jahre – da. „Arabella war sehr entspannt. Es war so wie: Hallo, wir sind jetzt da und bringen mal schnell das Kind auf die Welt.“
Sein Name: Neo. „Im Afrikanischen heißt das Geschenk und das hat uns sehr gut gefallen“, erklärt Eblinger den außergewöhnlichen Vornamen. „Neo ist ein Kilo leichter als damals Nika. Ein sehr zartes Baby, aber er hat gut geschlafen und trinkt brav.“
Auch Arabellas Tochter Nika hat ihren Bruder bereits ins Herz geschlossen. „Sie ist aufs Bett gesprungen, hat ihn gestreichelt und fühlt sich ganz als stolze, große Schwester. Für Nika ist das alles sehr aufregend – sie ist völlig durch den Wind.“
Weihnachten zu Hause
Mutter und Kind geht es prächtig – am Mittwoch oder Donnerstag geht es zurück in die bereits festlich geschmückte Dachterrassenwohnung in Wien. „Ich habe mich heuer natürlich um die Weihnachtsvorbereitungen gekümmert“, so Eblinger. „Der Baum steht und der Kalbsbraten für das Festtagsmenü ist bestellt.“
Am 24. Dezember versammelt sich die ganze Familie im Hause Kiesbauer-Eblinger. „Wir sind acht Personen und ich koche ein viergängiges Menü.“ Geschenke für Neo gibt es aber noch keine. „Im nächsten Jahr! Dafür ist er noch zu klein. Wir haben aber alles was er braucht längst besorgt.“ Danach entspannt die Familie mit ihrem Neuankömmling in ihrem Haus in Sebenstein (NÖ). „Das Haus gehört mir schon seit zehn Jahren. Als Nika auf die Welt kam, haben wir es hergerichtet und sind seitdem jedes Wochenende draußen in der Natur.“
Getauft wird Neo nicht. „Wir sind aus der Kirche ausgetreten.“