Tierball-Prozess

Fiona: Droht jetzt Klage gegen KHG?

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Nach der Verhandlung in Innsbruck überlegt Martzak Klage wegen Rufschädigung.

Schlammschlacht
Die Verhandlungen sind abgeschlossen, das Urteil ergeht schriftlich. Dennoch kommt Fiona Grasser so schnell nicht zur Ruhe. Denn in einer Stellungnahme erklärt Tierball-Organisatorin und Klägerin Brigitte Matzak via Anwalt in ÖSTERREICH, dass sie eine Klage wegen Rufschädigung gegen Fionas Ehemann Karl-Heinz Grasser überlegt: „Der Ehemann der Beklagten meinte in seiner Zeugenaussage, dass sich Brigitte Martzak seinem Gefühl nach an dem Tierball bereichern wollte. Martzak und ihr Anwalt sehen diese Aus­sage als schwere Rufschädigung an und behalten sich weitere gerichtliche Schritte gegen ihn vor.“

Streit ums Geld
Im Prozess ging es um die Offenlegung der Spendenflüsse nach dem Tierball. Fiona hatte die Gelder direkt Organisationen geschickt – und sie nicht an Martzak weitergeleitet. Diese klagte, weil sie auch die Ver­anstaltungskosten damit begleichen wollte. „Selbstverständlich werden aus den eingenommenen Geldern auch die Veranstaltungskosten gedeckt. Der Reinerlös wird dann an unterschiedliche Organisationen verspendet.“ Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.

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