Gabalier hat 2006 seinen Vater, 2008 die Schwester verloren. In der Musik findet er Kraft.
"Ich dachte damals viel über das Warum nach, über das Leben nach dem Tod und die Frage, ob es ein Wiedersehen gibt. So entstand auch der Text von Amoi seg’ ma uns wieder. Der gab mir und vielen Menschen Kraft. Heute bin ich nicht mehr traurig, weil ich nicht mehr traurig sein will.
Friedhof. Ich gehe alle paar Monate zum Friedhof und zünde eine Kerze an. Alles andere wäre zu viel. Manchmal werde ich beim Autofahren von meinen Gefühlen übermannt. Dann halte ich an und denke an meine Liebsten. Das gibt mir Kraft. Dafür brauche ich keine Kirche. Das trage ich in mir."