Kein Statement zur Wahl

Hofburg-Wahl: Gabalier verpasst sich Maulkorb

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Andreas Gabalier hat offenbar genug davon sich politisch zu äußern.

Andreas Gabalier ist ja bekannt dafür auch gern einmal in politische Wespen-Nester zu stochern. 2014 sorgte Gabalier für Wirbel, als er sich weigerte beim Formel 1 Rennen in Spielberg die neue Fassung  der Bundeshymne– inklusive Töchter – zu singen.  Doch im Zuge der Hofburg-Wahl hielt sich der sonst so extrovertierte Volks Rock’n Roller vornehm zurück.  Doch warum ist das so?

Eklat um Hymne
Im Interview mit der Welt erklärt Gabalier seine Beweggründe: „Damals, als ich bei der Formel 1 die Bundeshymne in ihrer traditionellen und nicht der modernen Version gesungen habe, war das eine Riesendebatte, die monatelang die Titelseiten beherrscht hat“, sagte Gabalier. „Es schien kein anderes Thema mehr zu geben als den Riesen-Fauxpas vom Gabalier. Seitdem bin ich raus! Es ist nicht meine Aufgabe als Künstler, mich für Parteien starkzumachen.“  Gabalier ist also ein gebrandmarktes Kind und hält sich deshalb lieber raus aus der Politik:

„Zur Wahl und den beiden Kandidaten sage ich nichts, weil alles, was ich sage, wäre ja eh wieder nur Zündstoff“, so Gabalier gegenüber „Welt“. „Letztes Jahr habe ich sogar Kritik dafür bekommen, weil ich mich, anders als viele andere Künstler, nicht für einen Alexander Van der Bellen eingesetzt habe.“

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