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Mirjam Weichselbraun

"Ironischer Halb-
Satz im Fasching"

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Die ORF-Moderatorin nimmt Stellung zu umstrittenem Opernball-Scherz.

Seit ihrem Sager zu Ursula Stenzel („Ich frage mich, was aus ihr geworden ist … wahrscheinlich nicht viel.“) gehen die Wogen hoch. In ÖSTERREICH spricht Mirjam Weichselbraun (34) Klartext.

ÖSTERREICH: Wie stehen Sie heute zum Stenzel-Sager?

Mirjam Weichselbraun: Das war ein ironischer Halbsatz zu Zeiten des Faschings. Dahinter parteipolitisch eine Verschwörung zu sehen, könnte von der Realität nicht weiter entfernt sein. Das ist lächerlich. Ich finde, dass die Kommentare zum Teil am Ziel komplett vorbeisausen, dass sie nicht angebracht sind und in keiner Relation zu dem stehen, was ich gesagt habe.

ÖSTERREICH: Wie gehen Sie mit den Beleidigungen auf Facebook um?

Weichselbraun: Ich habe nichts gelöscht. Auf meiner Seite kann man sich gern alles noch mal durchlesen. Wenn’s gelöscht wurde, dann vielleicht von demjenigen selbst, weil ihm eingefallen ist, dass das eine oder andere strafrechtlich relevant sein könnte. Darum kümmern sich jetzt andere Leute. Ansonsten bleibt jedem offen, seine Meinung zu haben. Aber ich finde, es gibt Grenzen.

ÖSTERREICH: Wie geht es Ihnen persönlich, wenn Sie so im Kreuzfeuer stehen?

Weichselbraun: Ich glaube, ich kann ganz gut mit Kritik umgehen, aber bei bestimmten Sachen muss man auf Durchzug schalten. Ich verbringe deswegen jetzt keine schlaflosen Nächte.

Astrid Hofer

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