Auf Facebook

Musik-Streit: Jetzt meldet sich Gabalier-Manager

Teilen

Aufregung um einen Auftritt einer Cover-Band geht weiter...

Am 1. Mai soll es in Graz am Hauptplatz zu einem Verbot für einen  Song von Andreas Gabalier  gekommen sein, das ist jetzt einem Posting auf Facebook zu entnehmen. Der Musiker Johann Reisinger, der mit seiner Band 4you bei einer SPÖ-Veranstaltung auftrat, spielte den Song "Hulapalu" von Gabalier. Danach soll eine Sprecherin der Partei ein Verbot für die Lieder des Musikers gefordert haben. Reisinger schreibt: "Wir sind eine Coverband und spielen Musik für alle Menschen, wir unterscheiden nicht, wir spielen Livemusik, weil es uns Freude macht und wir andere Menschen unterhalten können."

Im Einvernehmen mit der Musikgruppe: Keine Gabalier-Musik

Die SPÖ sagt in einer Stellungnahme, dass die Behauptung, es habe ein "Gabalier-Verbot" gegeben, frei erfunden sei. "Richtig ist vielmehr, dass mit der Musikgruppe im Vorfeld Einvernehmen hergestellt wurde, keine Musik dieses Künstlers zu spielen.  Bei einer Feier zum 1. Mai stehen unter anderem Gleichberechtigung, Frauenrechte und Geschlechtergerechtigkeit im Zentrum. Diese Bitte hat die Vorsitzende der Grazer SPÖ-Frauen auf der Bühne wiederholt. Überdies handelte es sich um einen bezahlten Auftritt der Musikgruppe", so die SPÖ Steiermark. 

Jetzt hat sich der Manager von Andreas Gabalier, Sepp Adlmann, auf Facebook zu dieser Causa gemeldet. Er schreibt: "Wenn der 1. April wär könnt ich diesen Artikel verstehen, aber am 1. Mai tu ich mir schwer!!"

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.