Super-Gala

1 Milliarde für Haiti

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Beim größten Hilfs-Konzert aller Zeiten sammelten die Stars 1 Millarde Euro.

„Das Ego blieb heute außen vor, denn große Eitelkeiten hatten hier nichts verloren!“ George Clooney, Organisator von „Hope For Haiti Now“, dem größten Charity-Event aller Zeiten, zeigte sich nach 136 sensationellen Konzert-Minuten beeindruckt. 140 Stars und keinerlei Ego-Probleme. Selbst die Top-Riege der Hollywoodds-Stars am Spendentelefon saßen u.a. Jack Nicholson, Julia Roberts oder Robert De Niro – trat völlig anonym auf: Keine Namensschilder, keine Brandreden und keine Allüren. Auch die 188 Live-Auftritte von Kalibern wie Madonna, Springsteen oder Shakira gab es ohne jegliche einführende Worte. „Hier geht es nicht um U2, sondern nur um Haiti. Deshalb ist es wichtiger, die Spenden-Telefonnummer, als meinen Namen einzublenden“, zeigte sich selbst Pop-Großmaul Bono devot.

Alle singen für Haiti: von U2 bis Lady Gaga

Gemeinsam mit Jay-Z und Rihanna lieferten U2 dem Superstar-Benefiz gleich die neue Hymne. „Stranded“ (Haiti Mon Amour), ein cooler Polit-Rap feierte in der Nacht auf Samstag vor 640 Millionen TV-Zusehern Weltpremiere. Innerhalb von nur einer Woche mittels Telefon-Konferenzschaltung (!) eingespielt, ist der Hit nun Kern weiterer Haiti-Aktionen: Seit gestern gibt es das komplette Konzert für nur 6,99 Euro bei iTunes zum Download. Als Gratis-Zuckerl hat Clooney eine Studioversion des neuen U2-Hits dazugepackt.

TV-Shows und CDs
Wie schon 1985, als auf Bob Geldofs Band Aid globale Benefiz-Projekte folgten, gibt es auch jetzt wieder unzählige PläneCDs und TV-Shows: Am 31. Jänner spielt Lionel Richie in Los Angles den Live-Aid-Hit „We Are The World“ neu ein. Mit dabei: u.a. u.a. Usher, Lady Gaga, Black Eyed Peas, Sting , Natlaie Cole und – in einer 3-D-Video-Einspielung – Michael Jackson!

Schon morgen nimmt American Idol -Erfinder Simon Cowell nimmt morgen in London mit Take That, Susan Boyle. Rod Stewart, Leona Lewis, oder Elton John den R.E.M.-Klassikser „Everybody Hurts“ für Haiti neu auf. Die britische X-Factor-Gewinnerin Alexandra Burke jettet dafür sogar eigens aus Wien ein. Die Welt hilft.

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