Catherine Zeta-Jones möchte die Zeit fortan ausschließlich mit ihrem Gatten Michael Douglas verbringen.
Vielleicht war es nur eine schlechte Aufnahme: Doch die walisische Filmtraumfrau Catherine Zeta-Jones, die am Samstag ihren Vierziger feiert, sah mäßig vorteilhaft verändert aus: Ihr Gesicht aufgedunsen, der Mund verzogen. Prompt wurde gerätselt: Sind es die Nachwirkungen von Botox-Injektionen? Landete sie in einem Anflug an Midlife-Krise gar unter dem Skalpell von Schönheitschirurgen?
Karriere-Ende mit 40?
Dazu schockierte sie ihre Fans mit der
Ankündigung, sich gänzlich aus dem Filmgeschäft zurückziehen zu wollen. Sie
sei glücklich, sagte sie, die Zeit fortan ausschließlich mit ihrem Gatten
Michael Douglas – mit dem sie an ihrem Geburtstag auch seinen 65er per
Familien-Dinner feiert (beide sind am 25. September geboren) – und ihren
Kindern, Sohn Dylan (9) und Tochter Carys (6), zu verbringen. Sie hätte alle
Anfragen für große Hollywoodproduktion abgesagt.
Ursachen
Als Hauptgrund nannte die Oscar-Preisträgerin (Chicago)
genau jene strenge und ständige Durchleuchtung durch die
Unterhaltungspresse, die ihr jetzt gerade widerfährt: „Wenn man in Los
Angeles lebt, kann man nirgendwo hin, ohne dass jedes kleinste Detail
analysiert wird: Ist sie dicker? Hat sie Flecken im Gesicht?“ Zeta-Jones
zornig: „So will ich nicht leben!“ Sie genieße das anonyme Familienleben mit
Niederlassungen in New York und dem Karibikparadies der Bahamas.
Skandale
Doch vielleicht braucht sie auch Zeit, ihrem Gatten, der
mit dem Kultfilm Wall Street zur Legende wurde, in besonders schweren Zeiten
beizustehen: Sein Sohn aus früherer Ehe, Cameron (30), war Ende Juli wegen
Drogendealerei verhaftet worden – es droht eine langjährige Haftstrafe.
Vielleicht ging auch wegen dieses Druckes einer seiner Scherze in der Show
von David Letterman in die Hosen: „Das letzte Mal hatten wir Sex, als ich 55
war und sie 30 …“ Und dann beim Nachhaken: „Frag’ sie, sie glaubt, dass es
so lange her ist.“