Rap regiert die Charts. Gzuz nach Verhaftung auf Platz 1. Weeknd bremst Eilish aus.
Musik. Seinen Nummer-eins-Hit Donuts hat Ö3 in der wöchentlichen Chart-Sendung auch wegen der Zeile „F**** die Staatsgewalt“ boykottiert. Jetzt stürmt Skandal-Rapper Gzuz (sprich: Jesus) wieder die Charts. Mit dem Album GZUZ fegt er in den Austria Top 40 von 0 auf 1. Überholt damit sogar die Comeback-CD Changes von Justin Bieber.
Verhaftet. Für Gzuz ist es die musikalische Antwort auf den jüngsten Skandal: Letzte Woche erließ das Hamburger Landesgericht einen Haftbefehl. Er war nach bereits 13 Vorstrafen nicht zum Prozess erschienen. Knapp später wurde er verhaftet, ging gegen 100.000 Euro Kaution aber wieder frei.
„Bond“-Rekord. Bei den Singles übertrumpft The Weeknd mit Blinding Lights sogar den neuen Bond-Hit No Time To Die von Grammy-Queen Billie Eilish. Sie wird die Austro-Niederlage verschmerzen: Platz eins in England und über 15 Millionen Streams – neuer Bond-Rekord.