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Nach ESC-Aus

Paenda rastet in oe24.TV-Gespräch aus

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Bei ihrer Performance ist nicht alles ideal gelaufen.

Österreich ist das erste Mal seit 2013 nicht im Finale des vertreten: Die heurige rot-weiß-rote Vertreterin Paenda scheiterte am Donnerstagabend im 2. Halbfinale in Tel Aviv daran, eines von zehn Finaltickets zu ergattern.

Im Gespräch mit oe24.TV nach der Semifinal-Show merkt man  der Sängerin  die Enttäuschung an, sie reagiert emotional auf Fragen. Im Video unten sieht man, wie sie reagiert, als unser Reporter sie fragt, wieso die Probe besser war als der Auftritt. Danach erklärt sie noch die wunderschöne Message, die hinter dem Lied "Limits" steckt.

Paenda im oe24.at-Gespräch

“Ich bin nicht enttäuscht, ich hab mich nicht verbogen, ich hab mir nichts vorzuwerfen. Den Leuten, denen es gefällt, kommen trotzdem zu den Konzerten. Viele haben mir gesagt, dass ihnen gefällt, was ich tue und das sind die Leute, die mich interessieren."

Wie zufrieden bist du mit Performance?

 "Ich kann mich mal versingen, das passiert. Das ist menschlich. Jedes mal singen ist anders. Es ist immer anders. Bei der Probe war es enspannter als dann auf der Bühne. Es war so emotional. Dann klingt die Stimme einfach anders. Manchen gefällt das dann und manche finden dann die Stimme wackelig."

War es das falsche Lied?

"Paperthin" wär nicht gegangen, weil das Lied vom Reglement nicht gegangen wäre. "Limits" hat ein Statement und das muss in die Welt getragen werden. Man muss die Leute fragen, wie es ihnen geht und dann reden wir über Oberflächlichkeiten. Dieser Song soll ermutigen, genau hinzuschauen. Der Song ist ein Statement, um mit seinen Emotionen offen umzugehen und nicht ein 'hey ich will den Song Contest gewinnen'."

Darude hat deinen Song gecovert.

"Das ist toll, dass er das gemacht hat. Er ist ein Weltstar, ich hoff, dass der Kontakt bestehen bleibt. Das war der Wahnsinn für mich."

Wer soll gewinnen?

Ich find Duncan Laurence und Mahmood gut und drücke ihnen die Daumen

Wie verbringst du die restliche Zeit?

"Ich werd mich tätowieren lassen. Das mach ich in jeder Stadt. Dann leg ich mich an den Strand und schau mir die Stadt besser an. Dafür hab ich jetzt ein bissl Zeit."

Das war der Auftritt von Paenda

2. Halbfinale: Die besten Bilder vom ESC

Srbuk „Walking Out“

Sarah McTernan „22“

Anna Odobescu „Stay“

Luca Hänni „She Got Me"

Carousel „That Night“

Ester Peony „On a Sunday“

Leonora „Love Is Forever“

PAENDA „Limits“

Roko „The Dream“

Jurij Veklenko „Run with the Lions“

Sergey Lazarev „Scream“:

Michela „Chameleon"

Duncan Laurence „Arcade“

Jonida Maliqi „Ktheju tokës“

KEiiNO „Spirit in the Sky“

Tamara Todevska „Proud“

QUALIFIZIERT für das Finale am 18. Mai sind:

Albanien       Jonida Maliqi   "Ktheju tokes"
Aserbaidschan  Chingiz         "Truth"
Dänemark       Leonora         "Love Is Forever"
Malta          Michela         "Chameleon"
Niederlande    Duncan Laurence "Arcade"
Nordmazedonien Tamara Todevska "Proud"
Norwegen       KEiiNO          "Spirit In The Sky"
Schweden       John Lundvik    "Too Late For Love"
Schweiz        Luca Hänni      "She Got Me"
Russland       Sergey Lazarev  "Scream"

AUSGESCHIEDEN im 2. Halbfinale sind:

Armenien   Srbuk          "Walking Out"
Irland     Sarah McTernan "22"
Kroatien   Roko           "The Dream"
Lettland   Carousel       "That Night"
Litauen    Jurij Veklenko "Run With The Lions"
Moldau     Anna Odobescu  "Stay"
Österreich Paenda         "Limits"
Rumänien   Ester Peony    "On A Sunday"

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