Verweigerter Stich kostete ihr den Job

Nach Impf-Kündigung: Ex-ORF-Star Herzig bittet jetzt um Spenden

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Während der Hochphase der Pandemie polarisierte Eva Herzig mit skeptischen Äußerungen zur Covid-Impfung, was ihr letztendlich auch den Job kostete. Jetzt kämpft sie ums finanzielle Überleben. 

2021 verlor Eva Herzig (51) ihren gut dotierten Job als ORF-"Landkrimi"-Schauspielerin, da sie sich nicht gegen Covid-19 impfen lassen wollte. Sie durfte nicht an den Dreharbeiten teilnehmen, wobei der ORF ihre Rolle lediglich vorerst nur aussetzten wollte. Die Produktionsfirma begründete den Schritt damals mit ihrer Sorgfaltspflicht gegenüber allen 50 Mitarbeitern am Set. 

Seither, trotz überstandener Corona-Pandemie, gab es jedoch kein großes ORF-Comeback von Herzig, lediglich mit wenigen Ausnahmen für Servus TV verschwand sie von der Bildfläche. Dementsprechend wird es jetzt auch finanziell immer enger für die 51-Jährige. 

'Ich bin am Ende meiner Kraft' 

"Liebe Menschen, viele von euch sehen in mir eine mutige und starke Frau. Das bin ich. Gleichzeitig bin ich seit geraumer Zeit ziemlich am Ende meiner Kraft.", schreibt Herzig auf Instagram. "Mein Aufstehen gegen menschenverachtende Maßnahmen hat mir bis heute die Möglichkeit genommen, meinen Beruf so auszuüben, wie ich es die letzten dreißig Jahre mit Freude und Erfolg gemacht habe."

 

 

 

Die Impfpflicht sei abgeschafft worden und alles sei wieder zur "Normalität" zurückgekehrt, erklärt Herzig. "Meine beruflichen Möglichkeiten allerdings nicht." Selbstverständlich habe sie in der Vergangenheit versucht, über andere Wege Geld zu verdienen. So hatte sie unter anderem Jobs für Hörfunkaufnahmen, verdiente damit allerdings zu wenig, um ihre Kinder davon ordentlich zu versorgen. 

"Es fällt mir nicht leicht, um Hilfe zu bitten" 

"Im Moment (schon länger) fehlt mir die Energie, dass aus meinen Ideen Projekte werden, die mein Leben finanzieren. Ich bin in die Knie gegangen, ich muss mir eingestehen, dass ich Hilfe brauche. Es fällt mir nicht leicht, um Hilfe zu bitten, mich so zu zeigen.(Es schwingt auch Angst vor bösartigen Reaktionen mit.)", schreibt Herzig weiter. Vielleicht können manche von euch mich und meine Kinder durch eine kleine Spende unterstützen,vielleicht auch längerfristig durch ein paar Euro im Monat,bis ich wieder auf den Beinen bin. Es fällt mir alles andere als leicht,darum zu bitten,aber das Leben hat mich an diesen Punkt geführt."

Am Ende ihres Instagram-Posts fügt sie auch noch ihre Bankdaten an. 

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