Darum wettern die beiden derzeit gegeneinander.
Verleger Christian W. Mucha und Society-Reporter Dominic Heinzl im Schlagabtausch: Mucha hat in seiner letzten Ausgabe von "Extradienst" drei Beiträge unter dem Titel "Heinzlartig" über Heinzls Berichterstattung veröffentlicht.
Heinzlartig
Darin geht es zum Beispiel darum, wie Heinzl Sänger Tony Wegas in der Vorweihnachtszeit fragt: "Wie kommen Sie schlank durch den Advent?" Mucha vermutet in dem Bericht: "Hier geht es nur um Bashing in Sachen Gewicht." Ein weiterer Beitrag handelt von einem Sturz des Fotografen Kristian Bissuti in Kitzbühel, den Heinzl in seiner Sendung gebracht hat.
Mucha-Posting
Beim Heringsschmaus im Marchfelderhof trafen Heinzl und Mucha aufeinander, der Verleger schildert diese Begegnung in seinem Posting so, dass er kein Feigling sei, außerdem: "habe ich mir auch keine sekunde gedanken darüber gemacht, mehrere wahrhaftige beiträge über dominic heinzl in meiner zeitschrift extradienst n i c h t zu veröffentlichen, nur, weil da druck auf mich ausgeübt wird." Und weiter meint er über dessen Vorgehensweise: "all dies offenkundig einzig deshalb, weil ich es wage, seinen 'arbeitsstil' des 'kniebeugens' vor der 'quotenhure' unter ausserachtlassung von menschlichkeit, respekt vor dem alter und respekt vor dem aussehen am konkreten beispiel darzustellen und öffentlich transparent zu machen.."
Es geht weiter
Mucha wurde schließlich in Heinzls Sendung des Öfteren mit einem schwarzen Balken unkenntlich gemacht, weil der Verleger nicht in der Totalen gefilmt werden wollte. Nicht komplett ausgelassen wollte er werden, wie er betont. Zum Schluss kündigt Mucha noch eine Fortsetzung seiner "Heinzlartig"-Reihe an.