Der royale Rückzug von Meghan und Harry soll nur der Anfang sein. Geht es nach ihm planen die beiden viel Größeres.
Prinz Harry und seine Frau Herzogin Meghan haben gekündigt und sich von ihren royalen Pflichten verabschiedet. Was zu Beginn wie eine existenzielle Krise im britischen Königshaus aussah, war durch das rasche und konsequente Handeln von Queen Elizabeth II. dann doch zu einem Drama im kleineren Ausmaß geworden. Der "Megxit", wie britische Medien es nannten, war binnen Tagen fixiert. Der Deal: Harry und Meghan bekommen ihre Freiheit, müssen dafür aber auch ihre Titel sowie ihre finanzielle Unterstützung aufgeben. Auch die Schirmherrschaften ihrer Charity-Aktionen wandern an andere Mitglieder der royalen Familie.
Nun stehen den beiden gemeinsam mit Sohn Archie die Türen zur Welt offen. Die kleine Familie soll sich ihren Traum von Unabhängigkeit zunächst in Kanada erfüllen wollen. Von dort aus sollen sie nun ihre neuen Geschäftsmöglichkeiten ausloten wollen.
Geht es nach dem US-amerikanischen PR-Experten Mark Borkowsky, steckt aber ein viel größerer Plan dahinter. Er glaubt, dass Meghan US-Präsidentin werden will. "Sie ist politisch interessiert. Warum sollte sie so etwas nicht machen?", sagt er im Gespräch mit Clive Bull. "Das ist die Ambition, die diese Menschen haben", analysiert er. Es wird nicht von heute auf morgen sein. Aber er kann sich gut vorstellen, dass dieser Schritt in fünfzehn oder zwanzig Jahren kommen könnte. Und Chancen räumt er ihnen dabei auch gute ein.
Aber auch ohne Präsidentschaftskandidatur prognostiziert der PR-Profi dem Herzogspaar eine rosige Zukunft. "Sie werden richtig große Namen", so Borkowsky.