Nur ein Bluff?

Trump droht Prinz Harry

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Der US-Vorwahlkampf ist im vollen Gange und Präsidentschaftskandidat Donald Trump lästert nicht nur gegen seine politischen Kontrahenten.

Bei einer Konferenz der Konservativen im Bundesstaat Maryland nahm Ex-US-Präsident Donald Trump (77) den Herzog von Sussex ins Visier. Präsidentschaftskandidat teilte gegen Prinz Harry (39) aus und warf dem Royal vor, bei der Einreise in die USA ungerechtfertigte Privilegien genossen zu haben. "Ich würde ihn nicht in Schutz nehmen. Er hat die Königin verraten. Das ist unverzeihlich. Wenn es nach mir ginge, wäre er auf sich allein gestellt", sagte Trump am Rande der Veranstaltung.

"Ich denke, sie waren zu gnädig zu ihm, nach dem, was er getan hat", so Trump gegenüber "Daily Express". Der US-Präsidentschaftskandidat spielte damit auf die angebliche Drogen-Vergangenheit von Prinz Harry an. Der Royal hatte in seiner Autobiografie "Reserve" gestanden, dass er einst Marihuana, Kokain und Pilze konsumiert hatte. Diese Drogen-Experimente hätten eigentlich zur Ablehnung seines US-Visums führen müssen. 

Blufft Trump? Royal-Experte Richard Mineards sagt zu "Bild": "Trump meint jedes Wort, das er sagt! Bei ihm muss sich Harry ganz warm anziehen. Er würde in der Regierung unter Trump sicherlich nicht so bevorzugt behandelt werden, wie es während seines Einwanderungsantrags unter der Biden-Administration der Fall war." Sollte Donald Trump also tatsächlich erneut an die Macht kommen, dann könnten Prinz Harry mögliche Konsequenzen drohen.

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