TV-Kritik

Science Busters: Verpatzte Premiere

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Science Busters – Wer nichts weiß, muss alles glauben.

Das war nichts, absolut nichts. Die ORF-Premiere mit einem eigenen Programm wurde den Science Busters in voller Länge und Breite verhagelt. Dabei weiß, wer die Scienec Busters schon einmal live oder auch bei anderen Gelegenheiten im Fernsehen gesehen hat, dass ihr Programm durchaus vergnüglich, ihre Experimente überraschend und ihre Erklärungen vielfach zum Schmunzeln sind.

Von all dem blieb in der in der Donnerstagnacht servierten Version nichts übrig. Die Sendung wirkte lieblos, manchmal sogar planlos zusammengeschnitten – eine willkürliche Abfolge des Geschehens auf der Bühne. Manche Experimente oder Erklärungen physikalischer und anderer Vorgänge bliebt völlig unverständlich. Der Funke wollte von der Bühne zumindest auf das TV-Publikum nicht überspringen.

Dazu: Martin Puntigam wirkte eher als Störfaktor denn als verbindendes Element zwischen den einzelnen Auftritten.

Albert Sachs

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