Nach Autounfall

Verfahren gegen Keanu Reeves eingestellt

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Ein Fotograf hatte behauptet, vom Filmstar angefahren worden zu sein. Die Richterin befand, die Behauptungen würden durch nichts gestützt.

Die Klage eines Fotografen gegen den Hollywood-Schauspieler Keanu Reeves ist abgewiesen worden. Wie am Montag aus Justizkreisen in Los Angeles verlautete, befand Richterin Elizabeth Grimes, dass die Behauptungen des Fotografen Alison Silva durch nichts gestützt würden. Der Fotograf hatte angegeben, im März 2007 im schicken Strandviertel Rancho Palos Verdes im Südwesten von Los Angeles von dem Star beim Ausparken mit dem Porsche angefahren und leicht verletzt worden zu sein. Er forderte Schadenersatz und einen Ausgleich für den Verdienstausfall.

Nur gestolpert
"Es gibt keinen Hinweis auf den geringsten Kontakt, dieser hat nicht stattgefunden", erklärte die Richterin. Reeves habe losfahren wollen, und dies sei nicht strafbar. Silva sei offenbar gestolpert und dann gefallen. Ein weiteres Verfahren wegen Fahrlässigkeit soll am 27. Oktober beginnen.

Der 44-jährige Reeves ist vor allem für seine Hauptrolle in der dreiteiligen "Matrix"-Filmreihe bekannt, außerdem spielte er in "Viel Lärm um nichts" und "Speed". Einer seiner ersten Filmerfolge war "My Private Idaho" mit River Phoenix, der 1993 im Alter von 23 Jahren durch einen Drogencocktail starb.

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