Smart Living

5 Dinge, die wir von Mikro-Apartments lernen können

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Tiny-Wohnungen liegen aufgrund der stets steigenden Immobilienpreise und dem soziologischen Wandel hin zu Single-Apartments an urbanen Orten stark im Trend. Von den Raumwundern können wir uns jedoch auch für normal-große Wohnungen so einiges abschauen.

Die Anzahl an Single-Haushalten steigt jährlich. Durch die angezogenen Miet- und Immobilienpreise setzten viele daher auf Mikro-Appartments: Kleinstwohneinheiten dessen Quadratmeterumfang sich zwischen 12 und 35m2 bewegt. Schlaf-, Wohn- und Essbereich sind in diesen Miniwohnräumen integriert. Hier zählt also jeder Zentimeter.

Vor allem in Städten mit teils astronomischen Quadratmeterpreisen, wie etwa Tokio, London oder New York, sind Mikro-Apartments der neue Hit am Immo-Markt. Den vorhandenen Raum also möglichst effizient zu nutzen, ist daher das ultimative Ziel der Bewohner. Die benötigte Ordnung, Planung und Umsetzung kann jedoch auch für größere Wohnungen für eine effektive Raumnutzung angewendet werden.

5 Dinge, die wir von Mikro-Apartments lernen können
© Getty
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5 Dinge, die wir von Mikro-Living lernen können:

1. Smarte Möbelstücke

Als smarte Möbel bezeichnet man Mobiliar welches mehrere Funktionen einnimmt. Etwa Couchtische, die gleichzeitig Kühlschrank sind, oder Betten, die sich gleichzeitig als Stauraum eignen. Mit flexiblen Möbeln findet man effiziente Wege, nicht nur Geld, sondern auch Platz zu sparen.

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2.Verborgene Möbel

Wenn Schlaf-, Wohn- und Essbereich vereint sind, sind ausklappbare Möbel ideal. Etwa, ein Sofa, das zu einem Bett ausklappbar ist, Esstische die sich auch als Schreibtische zusammenlegen lassen etc. Diese schaffen mehr Platz und lassen einen den Wohnraum flexibel, je nach Belieben nutzen.

3. Raumhöhe nutzen

Bei kleinen Wohnräumen ist eine effiziente Nutzung der Höhe essenziell. Ob Hochbett oder Einbauschrank, durch die Raumhöhe kann man viel mehr Platz schaffen. Mit einer eingebauten Leiter, Stiegen oder Bügeln sind hohe Teile des Raumes auch blitzschnell zu erreichen.

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4. Nachhaltig wohnen

Mikro-Wohungen haben auf Grund ihrer kleinen Größe einen viel geringeren Energiebedarf als große Wohneinheiten. Das Konzept kann man natürlich auch auf größere Wohnräume umsetzten, in dem man einfach in Räumen, in denen man sich momentan nicht aufhält, Licht oder Stromquellen abdreht. 

5. Gemeinschaftsflächen nutzten

Auch bei größeren Wohnungen, kann einem manchmal die Decke auf den Kopf fallen. Besonders jene, die in engen vier Wänden zurecht kommen müssen, nutzten Gemeinschaftsflächen wie Innenhöfe, Terrassen oder Aufenthaltsräume besonders gerne. Um das meiste aus ihnen rauszuholen, sollten diese demnach auch entsprechend schön und gemütlich gestaltet werden.

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