Wohntrend

Ein Baumhaus als Traumhaus

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Ein Baumhaus ist nicht nur für Kinder ideal. Mit ihrem Baumhaus im Pongau baute Familie Unterberger ein Holz-Refugium mit Weitsicht - für kleine und große Besucher!

Die mächtigen Ahornbäume scheinen die Hauptakteure auf dem Taxbauerngut von Familie Unterberger zu sein. Naheliegend, die Bäume noch enger in das Leben einzubinden. Zuerst entstand ein kleines Baumhaus für die Kinder. Es kam bei den Erwachsenen so gut an, dass in den Ästen des Nachbarbaumes ein neues Baumhaus entstand. „Wir haben es wie eine Galerie angelegt“, verrät Katharina Unterberger, „unser neues Baumhaus wurde in die beiden Ahornbäume hineingesetzt, steht auf Stützen und ist zum Tal hin mit Fenstern versehen.“

Wohnen in den Wipfeln: Modern trifft auf alpin.

Wohnen in den Wipfeln: Modern trifft auf alpin.

© J. Kernmayer
× Wohnen in den Wipfeln: Modern trifft auf alpin.

Weitsicht

Der uneingeschränkte Blick in die Weite, in der man sich verlieren möchte und auch kann, war bewusst gewünscht. Auf gut 1.000 Metern Seehöhe kann man durchatmen und am liebsten das ganze Tal vor einem umarmen. Ein Glücksgefühl, dass die Familie kennt und das durch das Baumhaus immer wieder ausgelöst wird.

Durch die vielen Holzfenster öffnet sich der Blick in die schöne Umgebung. 

Durch die vielen Holzfenster öffnet sich der Blick in die schöne Umgebung. 

© J. Kernmayer
× Durch die vielen Holzfenster öffnet sich der Blick in die schöne Umgebung. 

Auf zwei Ebenen

Oben entstand ein Schlafraum, unterhalb ein geräumiges Ess- und Wohnzimmer. Überall gibt es kleine Nischen zu entdecken. Lässt es das Wetter zu, ermöglichen es die großzügigen Fenster nach dem Kitzsteinhorn und dem Maiskogel Ausschau zu halten.

Von der Küche bis zum Bad: Holz dominiert in dem Kleinod unter Bäumen und jede Ecke spiegelt die Liebe der Besitzer zur Natur wider.   

Von der Küche bis zum Bad: Holz dominiert in dem Kleinod unter Bäumen und jede Ecke spiegelt die Liebe der Besitzer zur Natur wider.   

© J. Kernmayer
× Von der Küche bis zum Bad: Holz dominiert in dem Kleinod unter Bäumen und jede Ecke spiegelt die Liebe der Besitzer zur Natur wider.   

Es ist ein Mehr an Licht, Raum und Atmosphäre zu erkennen. „Sowohl von der Sauna als auch von der Badewanne und dem Waschbecken kann man den schönen Blick in die Natur genießen“, schwärmt Katharina Unterberger. So hat man aus dem Schlafzimmer den direkten Blick auf den Baumstamm, der von Moos umwachsen ist, vom Bett ist die Schmittenhöhe gut zu sehen.

Raffiniertes Innendesign. Durch die Netze bleibt der offene Charakter des Hauses auch im Inneren erhalten.  

Raffiniertes Innendesign. Durch die Netze bleibt der offene Charakter des Hauses auch im Inneren erhalten.  

© J. Kernmayer
× Raffiniertes Innendesign. Durch die Netze bleibt der offene Charakter des Hauses auch im Inneren erhalten.  

Duft von Holz

Das gesamte Baumhaus mitsamt Suite wurde im Inneren mit Fichte ausgekleidet. „So bleibt der gute Holzgeruch erhalten“, erklärt Katharina Unterberger ihre Wahl. Holz als Gastgeber für sensible Nasen, vor allem bei Nacht eine Wohltat. Im Außenbereich wurde auf Lärchenholz zurückgegriffen. „Das Holz ist witterungsbeständiger“, weiß die Pinzgauerin. In der Höhe kann es schon vorkommen, dass das Wetter die eine oder andere Kapriole schlägt. Da gilt es, vorzusorgen. Die offene Küche aus Vollholz punktet zudem auch mit grünem Naturstein.

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