Tipps und Tricks

Mit diesen Tricks trocknen Sie Ihre Wäsche in der Wohnung richtig

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Wer keinen Wäschetrockner besitzt oder die gewaschene Wäsche nicht draußen aufhängen kann, muss auf den Wäscheständer in der Wohnung ausweichen. Doch das kann der Gesundheit schädigen. Wie man die Wäsche richtig trocknet, erfahren Sie hier.  

Nasse Wäsche in geschlossenen Räumen zu haben, kann sowohl der Gesundheit als auch der Wohnung schaden. Die nasse Wäsche sorgt für eine höhere Luftfeuchtigkeit, diese steigt im Schnitt um ganze 30 Prozent! Die Nässe bildet damit den perfekten Nährboden für Schimmel. Mit diesen Tipps können Sie Ihre Wäsche ohne Schimmelgefahr in der Wohnung trocknen.

Wäschetrocknen: So klappt's

1. Wäsche richtig vorbereiten

Es ist durchaus sinnvoll, bei nicht empfindlichen Kleidungsstücken eine möglichst hohe Drehzahl einzustellen. Denn je stärker die Wäsche in der Waschmaschine geschleudert wird, desto weniger Feuchtigkeit gelangt beim Trocken in die Räume. Der Schleudergang ist besonders effektiv, wenn die Trommel nur leicht beladen ist.

2. Kleidung richtig aufhängen

Achten Sie darauf, die Kleidung mit genügend Abstand voneinander aufzuhängen. Nur so kann die Luft optimal zwischen den Kleidungsstücken zirkulieren, damit diese schneller trocknen.

3. Den idealen Ort wählen

Wählen Sie für den Wäscheständer einen möglichst warmen Raum, damit die Wäsche schneller trocknet. Bei einem Zimmer mit geringer Raumtemperatur besteht die Gefahr, dass die Feuchtigkeit direkt in die Wände übergeht und es zur Schimmelbildung kommt. Zudem sollte der Wäscheständer mit der Kopfseite zum Fenster stehen, damit der Luftstrom ungehindert durch die Kleidung zirkulieren kann.

4. Regelmäßiges Lüften

Die feuchte Luft, die durch die nasse Wäsche entsteht, muss durch regelmäßiges Stoßlüften nach draußen transportiert werden. Im Idealfall sollten Sie vier Mal am Tag für ca. 10 Minuten lüften. Für den optimalen Durchzug lüftet man am besten mehrere Räume gleichzeitig. In der Phase mit geschlossenen Fenstern, sollten Sie auch die Tür des Zimmers schließen, in denen die nasse Wäsche aufgehängt ist. So vermeiden Sie, dass die Feuchtigkeit sich auch auf andere Zimmer ausbreitet.

Wäschetrocknen im Winter

Auch im Winter kann die Wäsche draußen getrocknet werden. Dafür eignet sich ein kalter, trockener Tag. Denn bei Frost gefriert das Wasser in der Wäsche sofort und geht danach direkt in den gasförmigen Aggregatzustand über – also es verdunstet.

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