Gespenstisch

So vertreiben Sie einen Geist aus Ihrer Wohnung

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Wenn seltsame Dinge in Ihrer Wohnung geschehen - etwa flackerndes Licht oder klappernde Türen - könnte es daran liegen, dass Sie einen unsichtbaren Mitbewohner haben. Denn, manche Seelen wandeln nach ihrem Tod noch unter den Lebenden. 

Die Energie eines Geistes kann sich durch viele kleine Gesten bemerkbar machen. Unbekannte Geräusche, Bewegungen, die man im Augenwinkel erspäht oder plötzlich aufgehende Fenster sind nur einige Beispiele übernatürlicher Aktivitäten. In vier einfachen Schritten setzten sie dem Spuk ein Ende.

4 Tipps um einen Geist aus der Wohnung zu vertreiben:

Schritt 1: Nach nicht-übernatürlichen Ursachen suchen

Bevor mit Ritualen begonnen wird, sollten Sie erst sicherstellen, dass die bemerkten Aktivitäten nicht doch natürlichen Ursprungs sind. Mögliche natürliche Ursachen sind etwa Tier- oder Krankheitsbefall der Bausubstanzen des Hauses oder die Nachbarn, die möglicherweise ein geräuschstarkes Hobby angefangen haben. Auch alte Wasser- und Stromleitungen können Phänomene wie verfärbtes Wasser oder flackerndes Licht und seltsame Geräusche hervorrufen. Falls Sie bei Ihrer Suche jedoch auf keine natürlichen Ursachen stoßen, könnte die Ursache eventuell übernatürlich sein...

Schritt 2: Den Raum putzen

Der zweite Schritt ist, die ganze Wohnung durch zu putzen. Dazu gehören Kleiderschrank ausmisten, Regale reinigen, Boden wischen etc. Mit der Reinigung der Wohnung wird dem Geist signalisiert, dass er sich bemerkbar gemacht hat. Somit bittet man ihn höfflich, zu gehen. In den meisten Fällen verschwindet das Wesen auch. Sollte der Wohnungsputz allerdings nicht geholfen haben und der Hausgeist ist immer noch in der Wohnung, muss die Reinigung auf die übernatürliche Ebene erweitert werden.

Schritt 3: Räuchern

Bestimmte Kräuter fordern die Seelen aus dem Jenseits ebenfalls freundlich auf, zu gehen. Hierfür braucht man eine feuerfeste Räucherschale, Sand für die Isolierung, geeignete Kohle, eine Feder oder einen Fächer, um den Rauch zu verteilen und bestimmte Kräuter. Mit dem Räuchern können nicht nur Geister, sondern auch negative Energien vertrieben werden. Das beliebteste Kraut für eine bessere Stimmung in den eigenen vier Wänden ist Salbei. Aber auch Fichtenharz, Wacholder, Thymian und Holunder eignen sich gut. 

Schritt 4: Salzkristalle auflegen

Falls der Geist besonders hartnäckig ist und das Ausräuchern nichts gebracht hat, gibt es noch eine letzte sanfte Möglichkeit. Ein Mittel, mit dem jeder Geist blitzschnell verschwindet, ist Salz. Salzkristalle wirken als Reiniger von übernatürlichen Energien. Spezielle Kristalle wirken abschreckend gegenüber Seelen und können in den Räumen aufgelegt werden, in denen man sie am häufigsten spürt. Vor allem dem Peridot-Kristall wird nachgesagt, Böses zu vertreiben. 

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