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Makellosigkeit als krisensicherer Trend

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Der Wunsch nach einem makellosen Aussehen ist ungebrochen und vielleicht sogar krisensicher.

Geschützt unter einer Maske im Gesicht oder mit der Option im Homeoffice zu arbeiten, entschieden sich mehr Menschen für eine Schönheitsoperation im Gesicht, als beispielsweise an den Augenlidern oder an der Nase. Zu diesem Ergebnis kommt eine Erhebung, für die in Schönheitskliniken in ganz Europa und bei Fachverbänden nach der Häufigkeit von chirurgischen Eingriffen gefragt wurde. Schätzungen zufolge werden demnach rund 100.000 Eingriffe in Österreich durchgeführt, die sich im weitesten Sinne als Schönheitsoperationen beschreiben lassen. Darunter fallen nicht nur klassische Schönheitsoperationen, bei denen ein Skalpell angesetzt wird, sondern auch Behandlungen mit Botox.

Diese Schönheitskniffe kommen besonders gut an

Makellosigkeit als krisensicherer Trend
pixabay.com © adamkontor (CC0 Public Domain)
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Um am Strand eine gute Figur zu machen, hilft nicht nur gesundes Essen und Bewegung. Nach wie vor unterziehen sich viele Frauen einer Brustvergrößerung, um in knappen Badeoutfit ein schönes Dekolleté präsentieren zu können.

Die Erhebung, die bei Leadersnet Ende 2020 veröffentlich wurde, kommt zu einem Ranking nach dem vor allem die Faltenunterspritzung besonders beliebt ist. Zudem empfinden Männer und Frauen gleichermaßen ihre Brust als Makel – auch wenn der Grund, warum sie dies so sehen durchaus unterschiedlich ist. Während die Damenwelt sich nach mehr Busen sehnt, möchte die Männerwelt genau das nicht. Brustvergrößerungen sind also beliebte Schönheitsoperationen bei Frauen, bei Männern ist das Krankheitsbild der Gynäkomastie hingegen nicht selten der Grund für eine Operation. Weiterhin stehen Korrekturen an den Augenlidern und die Entfernung ungeliebter Behaarung mithilfe einer Laserbehandlung bei Frauen hoch im Kurs. Männer unterziehen sich hingegen eher einer Korrektur der Falten, der Augenlider oder der Nase.

Profis vor Ort bieten mehr Vorteile als Anbieter im Ausland

In der Studie tauchen nur die Eingriffe auf, die auch wirklich im Land durchgeführt wurden. Wer für eine Brustvergrößerung oder eine Lidstraffung ins Ausland reist, zählt rein statistisch betrachtet nicht zu den in Österreich durchgeführten Schönheitskorrekturen. Wer sich für einen Ansprechpartner vor Ort entscheidet, kann jedoch die Vorbereitung auf die Schönheitsoperation deutlich entspannter angehen, als wenn für den Eingriff eine Reise ins Ausland unternommen werden muss.

Makellosigkeit als krisensicherer Trend
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Ein makelloser Teint und wache Augen sind der Inbegriff von Schönheit und Ästhetik. Möglich wird dies auch ohne Operation, dafür mit einer länger währenden Behandlung.

Bei GoAesthetic beispielsweise, dem Zentrum für ästhetische Behandlungen mit Sitz in Wien, geht es um all die kleinen und großen Makel, die einen persönlich stören könnten – und die einmalig operiert oder längerfristig behandelt werden. Dr. Peter Herndlhofer, der versierte Chirurg hinter GoAesthetic, ist seit dem Jahr 2022 Facharzt für Chirurgie und hat während Studium und Praxis zahlreiche Fortbildungen im In- und Ausland besucht, die die Laser- und Schönheitsmedizin in den Fokus rückten. Die Gesichtsbehandlungen des Facharztes setzen dort an, wo die Zeichen der Zeit als störend empfunden werden. Müdes Aussehen, Zornes- und Stirnfalten, Krähenfüße, Augenringe, schlaffe Haut und ein müdes Aussehen lassen sich hier ebenso korrigieren wie Pigmentflecken am Körper sowie Besenreiser, Narben, Dehnungsstreifen oder Fältchen an Hals und Dekolleté. Auch die Behandlung von Akne, worunter beispielsweise auch das 19-jährige Model Leni Klum leidet, oder den daraus resultierenden Narben, steht im Portfolio von GoAesthetic.

Der Vorteil einer ästhetischen Behandlung vor Ort ist, dass die kostenlose Vorberatung, das Einlesen in das ausgehändigte Infomaterial sowie etwaige Rückfragen vergleichsweise zeitnah geklärt werden können – ohne dafür eine lange Reise unternehmen zu müssen. Auch bei sich wiederholenden Behandlungen punktet der ausgebildete Chirurg vor Ort im Gegensatz zum Anbieter in der Ferne.

Spieglein, Spieglein, an der Wand …

Zugegeben – wer die Schönste oder der Schönste im ganzen Land ist, vermag die Erhebung nicht zu erklären. Dennoch lasse sich an der Statistik ablesen, in welchen österreichischen Bundesländern das Interesse an Schönheitsoperationen vergleichsweise groß ist – und zwar in Wien. Auf Platz 2 und 3 der österreichischen Bundesländer, in denen das Interesse an Schönheitsoperationen besonders groß ist, liegen Salzburg und Tirol. Das Schlusslicht bildet Kärnten auf Rang 9. Dort sind korrigierende Eingriffe am Körper am wenigsten gefragt. Das Durchschnittsalter – also wann Mann oder Frau sich über das Thema Schönheitsoperation informiert – liegt statistisch betrachtet bei knapp 40 Jahren. Die größte Nachfrage bestehe jedoch bei den Jüngeren.

Zur Plastischen Chirurgie gehören die Rekonstruktion und ästhetisch-plastische Eingriffe

Eine Statistik darüber, wie viele Schönheitskliniken es im Land gibt, lässt sich nicht recherchieren – zu breit ist das Feld. Im öffentlichen Gesundheitsportal Österreichs lassen sich plastische Chirurgen ausmachen, die meist dann besucht werden, wenn durch eine Krankheit oder einen Unfall Körperteile entstellt oder verunstaltet sind, die chirurgisch neu geformt werden sollen.

Die ästhetisch-plastische Chirurgie umfasst die rekonstruktive, plastische Chirurgie, also beispielsweise die Rekonstruktion des Körpers. Das bekannteste Beispiel aus dieser Kategorie ist sicherlich die Rekonstruktion der weiblichen Brust, beispielsweise nach einer Krebsbehandlung. Aber auch Fehlbildungen an Händen und Füßen, die Abtrennung von Gliedmaßen und operative Eingriffe nach einer Verbrennung fallen hierunter. In der ästhetisch-plastischen Chirurgie lassen sich die Eingriffe verorten, die auch in Schönheitskliniken angeboten werden – also körperformende Operationen, wie etwa Korrekturen von Narben sowie an der Nase, an den Augenlidern oder an der Brust.
  

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