Telefonier-Aus

1. Schule mit Handy- Verbot

Teilen

Eltern  und Lehrer sind zufrieden - Mehrheit der Kids dafür.

Handy, iPhone oder PlayStation – wie mittlerweile an allen Schulen waren sie in den Schulranzen der Ober- und Unterstufe am Gym Gainfarn in Bad Vöslau (Bez. Baden) obligatorisch. Aber das killte die Kommunikation der Kids untereinander total.

Der soziale Kontakt war völlig verebbt
„In Pausen wurde nur noch digital und mit der Außenwelt verkehrt. Der soziale Kontakt in der Gruppe verebbte gänzlich“, berichtet etwa Direktorin Claudia Sasshofer.

Für Eltern, Lehrer und Schulsprecher ein „unhaltbarer Zustand“. So beschloss der Schulgemeinschaftsausschuss (je drei Eltern-, Lehrer- und Schülervertreter) heuer, den Mai und Juni zu „handyfreien Monaten“ zu erklären. Im November wolle man weitersehen, hieß es. Und siehe da, das im Frühsommer gestartete Handyverbot in den Klassenzimmern hat Bestand.

„Selbst im Trainingscamp Schielleiten (Tirol) kamen die Schüler ohne ihre elektronischen Trommeln aus – und waren hellauf begeistert“, so Sasshofer weiter.

„Wir konnten miteinander reden und Spiele spielen“, erzählten sie später, wieder zu Hause. Die Pädagogen gehen der Idee mit gutem Beispiel voran und halten sich ebenfalls an das Handyverbot.

Die stärksten Bilder des Tages

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.