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Urteil

15 Monate teilbedingte Haft für Macheten-Mann

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Mit einer Machete bewaffnet wollte ein Verdächtiger (33) im April ins Parlament vordringen - nun erfolgte das Urteil.

Ein mit einer Machete bewaffneter Mann, der am 28. April 2020 am Ballhausplatz von der Polizei festgenommen wurde, weil er mit dem Buschmesser den Einlass ins Parlament erzwingen wollte, ist am Mittwoch am Landesgericht wegen versuchter schwerer Nötigung verurteilt worden. Bei einem Strafrahmen von bis zu fünf Jahren kassierte der bisher Unbescholtene 15 Monate Haft.
 
Fünf Monate wurden unbedingt ausgesprochen, den Rest bekam der 33-Jährige auf Probezeit bedingt nachgesehen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Die Verteidigerin erbat Bedenkzeit, die Staatsanwältin gab vorerst keine Erklärung ab.
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