Entsetzliche Folgen hatte ein Mopedunfall für einen 16-Jährigen in Klosterneuburg: Dem Lehrling musste nach der Karambolage mit einem SUV im Spital ein Bein abgenommen werden. Die Akutphase hat er überstanden - doch er benötigt dringend Hilfe.
NÖ. Zu dem furchtbaren Unfall kam es vor zwei Wochen am Montag, dem 7. Juli 2025, gegen 13.00 Uhr, im Stadtgebiet von Klosterneuburg. Eine 28-Jährige aus dem Bezirk Tulln lenkte mit ihrer Mutter am Beifahrersitz einen Pkw auf der Wiener Straße in Fahrtrichtung Kierling. Zeitgleich bog ein 16-Jähriger, ebenfalls aus dem Bezirk Tulln, mit seinem Motorrad aus einer Tankstelle auf die Wiener Straße ein.
Aus bisher unbekannter Ursache - die Ermittlungen und Befragungen sind noch nicht abgeschlossen - kam es in der Folge zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Dabei wurde der 16-Jährige, ein Zimmerer-Lehrling im ersten Lehrjahr, vom Motorrad auf die Fahrbahn geschleudert. Während die Lenkerin des Audi e-tron-SUV unverletzt blieb, erlitt der 16-Jährige Verletzungen schweren Grades. Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 9 in das Universitätsklinikum St. Pölten geflogen.
Wie schlimm es ihn erwischt und unter welchen Folgen er zu leiden hat, schreibt bzw. postet der bedauernswerte Teenie in einem Brief an alle - die ihm helfen wollen, seinen "zweiten Start in sein junges Leben zu schaffen": Demnach war das Unglück passiert, als er etwas früher Feierabend hatte und nur nach Hause wollte. Auf dem Heimweg tankte er - bei der Ausfahrt von der Tankstelle kam es zur Karambolage. Seitdem liegt er auf der Intensivstation der Uni-Klinik St. Pölten. Dort musste ihm nach drei Tagen und mehreren OPs das linke Beinn amputiert werden. Danach kam es zu einer schweren Sepsis, die er an der Kippe zum Tod zum Glück überlebte.
Wer ihm dabei helfen möchte - sei es für Therapien, Hilfsmittel oder notwendige Anpassungen im Alltag, hier das Spendenkonto:
Unfried MaximilianIBAN AT16 3236 7000 1004 4444Raiffeisen BankVerwendungszweck: Spende für Maximilian