Mit Faustschlägen traktiert

17-Jähriger in Wien in Zug überfallen

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42-Jähriger schlug kurz nach Abfahrt vom Wiener Westbahnhof zu.

In Wien hat es einen weiteren Fall von brutaler Gewalt in einem öffentlichen Verkehrsmittel gegeben. Wie die Polizei am Mittwoch berichtete, attackierte Dienstagabend ein Mann einen Fahrgast in einem Abteil des Reisezuges von Budapest nach München. Der 42-Jährige schlug kurz nach der Abfahrt vom Wiener Westbahnhof zu.

Die Gewalttat wurde einen Tag nach der Vergewaltigung einer 23-Jährigen in einem U-Bahn-Zug der Wiener Linien verübt. Das Opfer, ein 17-jähriger Rumäne, bestieg gegen 20.00 Uhr den Zug Richtung München und machte es sich in einem Abteil bequem. Kurz nach der Abfahrt folgte ihm ein 42-Jähriger in das Abteil und ging sofort auf den Burschen los. Er attackierte ihn mit Fäusten und verlangte Bargeld sowie seine Fahrkarte.

 Der junge Mann setzte sich zu Wehr und drängte den Mann aus dem Abteil. Ein Zugbegleiter, der den Vorfall beobachtet hatte, kam ihm zu Hilfe und verständigte die Polizei. Der 42-Jährige wurde im Bahnhof Wien-Meidling noch im Zug festgenommen und inhaftiert, berichtete die Polizei.

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