Vor allem im Osten steigen die Temperaturen. Im Süden gesellt sich wieder Regen dazu.
Mit enormen Regenmassen und Überschwemmungen hat Kärnten seit Anfang der Woche zu kämpfen. Vor allem rund um Lavamünd mussten die Menschen zittern. Erinnerungen an das Hochwasser von 2012 kommen hoch. Jetzt die Entwarnung: Der Maximalpegelstand wurde Samstagnachmittag erreicht und lag knapp unter der kritischen 1.600-Kubikmeter-Marke. Der Pegelstand der Drau geht kontinuierlich zurück. Für heute und morgen ist weitere Entspannung in Sicht.
So wird das Wetter nächste Woche
Die Tageshöchstwerte steigen dabei bis zum Mittwoch auf zehn bis 20 Grad. Wolkig und stellenweise regnerisch ist es dagegen im Westen und Süden. Die zweite Wochenhälfte wird dann laut Prognose der ZAMG im ganzen Land regnerischer.
Am Montag ist der Himmel im Bergland teils klar, sonst beginnt die Woche über vielen Niederungen, im Waldviertel und in einigen Tälern mit Hochnebel oder Nebel. Dieser lichtet sich aber bis zum Nachmittag gebietsweise und es scheint die Sonne. Im Westen und Süden gibt es hingegen auch stärkere Bewölkung und örtlich etwas Regen. Schnee fällt generell erst oberhalb von 2.000 Metern, während an der Alpennordseite regional Föhn bläst. Der Wind weht schwach bis mäßig, im östlichen Flachland sowie im Inntal auch teils lebhaft aus Südost bis Süd. Die Frühtemperaturen liegen zwischen zwei und zehn Grad, die Tageshöchstwerte zwischen zehn und 17 Grad.
Bis zu 20 Grad
Tags darauf lösen sich Nebel oder Hochnebelfelder in den Niederungen meist auf und machen der Sonne Platz. Nur im Waldviertel und in Teilen des Weinviertels können die Nebelfelder beständig sein. Im Westen und Südwesten halten sich allerdings teilweise erneut dichte Wolken. Im Süden, in Osttirol und Oberkärnten regnet es immer wieder. Der Wind kommt schwach bis mäßig, am Alpenostrand und in einigen Föhntälern lebhaft bis kräftig aus Ost bis Süd. In der Früh hat es zwei bis zehn Grad, später werden zehn bis 18 Grad erreicht.
Am Mittwoch überwiegen entlang und südlich des Alpenhauptkammes bis in die Weststeiermark die Wolken und es regnet. Schnee fällt oberhalb von 2.000 bis 2.200 Metern. Überall sonst ist es nur im Bergland zeitweise sonnig, wobei die Bewölkung am Nachmittag langsam zunimmt. Über den Niederungen halten sich Nebel und Hochnebel oft hartnäckig. Der Wind weht schwach bis mäßig, am Alpenostrand und in Föhntälern lebhaft bis kräftig aus Ost bis Südwest. Der Tag beginnt bei vier bis zwölf Grad, Höchsttemperaturen werden zwischen neun und 18 Grad erwartet.
Am Donnerstag bedecken in ganz Österreich dichte Wolken den Himmel und zumindest zeitweise regnet es überall. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 1.300 und 1.800 Metern. Zum Abend hin lockert es dann in Vorarlberg wieder auf. Der Wind kommt schwach bis mäßig meist aus Süd bis Nordwest. Nach vier bis zehn Grad in der Früh steigen die Temperaturen auch im Tagesverlauf nur auf sieben bis 13 Grad.