Geburten-Rekord: Noch mehr Babys als 2018 gab es nur vor 20 Jahren. Und es geht flott weiter.
Glück. Die Prominenten machen es vor: Bei Philippa Strache, Frau des Vizekanzlers, könnte es jeden Moment so weit sein. Gerechnet hat man bereits zu Weihnachten mit der Frohbotschaft. Jetzt könnte es das Neujahrsbaby werden. Strache plant einen „Papa-Monat“.
Politbaby. Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger, die im Juni von Matthias Strolz die Parteispitze übernommen hatte, ist im 5. Monat schwanger, wird im April ihr drittes Kind bekommen und eine einmonatige Auszeit nehmen. Danach geht ihr Mann in Karenz.
Sportbaby. Ex-Skisuperstar Marlies Raich (Schild) kündigte im November via Facebook das dritte Kind an. EAV-Mastermind Thomas Spitzer, 65, sorgt für spätes Vaterglück: Seine Liebe Nora, 24, wird ihn im Frühling zum zweiten Mal zum Vater machen.
Auch die Kinderzahl der Österreicherinnen steigt
Stolz. Skistar Marcel Hirscher wurde bereits Papa, seine Laura brachte im Oktober einen Buben zur Welt. Umweltministerin Elisabeth Köstinger ist im Juli Mama geworden, ihr Mann ging in Babykarenz. Ein echtes Christkindl bekam Ex-Skistar Kathrin Zettel, WM-Gold-Siegerin: Kurz vor Weihnachten kam Leon. Im April wurde Johann Gudenus, Klubchef der FPÖ, Vater. Seine Tajana brachte Anastasia Marie Luise zur Welt.
Tendenz steigend. 87.258 Babys wurden 2017 bei uns geboren, das sind erstmals seit 1998 mehr als zehn Kinder pro 1.000 Einwohner. 69.798 davon sind Österreicher, 17.835 haben eine nicht-österreichische Staatsbürgerschaft.
Die Statistik 2018 liegt noch nicht vor, aber der Trend ist weiter steigend. Der Babyboom beschränkt sich allerdings nicht nur auf Migrantinnen. Auch die Kinderzahl der Österreicher steigt wieder. Die höchste Geburtenzahl in Österreich gab es übrigens 1963: 134.809 Neugeborene.