Mutter gebissen

Hunde-Rudel attackierte Familie

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Schäferhunde dürften auf Stellen und Beißen trainiert worden sein.

Eine hinterhältige Hunde-Attacke schockt derzeit eine Familie im niederösterreichischen Wöllersdorf: Mutter Bettina war mit ihrer 14-jährigen Tochter, ihrer Schwägerin und ihrem fünf Monate alten Akita-Inu-Welpen auf einem Waldwanderweg unterwegs. Wie aus dem Nichts tauchten plötzlich fünf ausgewachsene Schäferhunde auf, hetzten auf die Familie zu und kreisten sie ein.

Gebissen. Im Blutrausch der Tiere wurde Bettina G. mehrmals in die Wade gebissen. Auch der Welpe musste etliche Bisswunden davontragen. „Die Tiere setzten sofort den „Todesbiss“ in den Nacken. Zum Glück ist er noch so klein. Hätte er seine Welpenhaut nicht mehr, wäre er jetzt tot“, schilderte Vater Joachim G.

Halter. Dann tauchte auch der Halter des Rudels auf und begann die Schäferhunde an Bäume zu binden und schlug auch auf sie ein. Joachim G. erstattete sofort Anzeige und erfuhr, dass es bereits zwei ähnliche Vorfälle gab. Einige Youtube-Videos zeigen, dass die Tiere offenbar als Wachhunde und somit auf das Stellen und Beißen trainiert wurden.

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