Auch 9 Isländer von Barkeeper infiziert

In Ischgls "Kitzloch"-Bar gleich 24 Menschen angesteckt

Teilen

Heftige Ausbreitung des Coronavirus von Ischgl: Auch die 9 isländischen Touristen, die schon in der Vorwoche erkrankt sind, könnten sich wie weitere 15 Personen in der "Kitzloch"-Bar infiziert haben.

Hochseriös arbeiten jetzt Tirols Behörden die Fälle aus der "Kitzloch"-Bar auf: Sie suchen nach weiteren möglichen Infizierten, die zwischen 15. Februar und 7. März in diesem Lokal im Nobelskiort Ischgl waren. Ein Sprecher der Landesregierung sagte zu oe24.at: "Dieser Aufruf ist wichtig: Wer hatte noch Kontakt zu dem Barkeeper, der bereits mit dem Coronavirus infiziert war? Alle, die das wissen und Symptome verspüren, sollen sich bei der Hotline 1450 melden."

Mittlerweile stellte sich heraus: Ein einziger Infizierter - der Barkeeper des Lokals "Kitzloch" - dürfte 24 andere Personen angesteckt haben. Darunter sind vermutlich auch jene isländischen Touristen, von denen anfangs noch behauptet worden ist, dass sie sich "beim Rückflug aus München" infiziert haben könnten. "Ein Zusammenhang der Erkrankungen der Isländer mit dem Fall in Ischgl halten unsere Mediziner jetzt für wahrscheinlich", meint der Sprecher der Tiroler Landesregierung. Ischgl gilt in Island mittlerweile als "High-Risk-Area" . . .

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.