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Nächster Wut-Wirt pfeift auf Rauch-Verbot

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'Bei mir darf ab 1 November geraucht werden', schreibt der Wirt selbstbewusst. 

Aufstand gegen Rauchverbot. Rund 700 Wirte und die Betreiber von 500 Shisha-Lokalen (Wasserpfeifen) in Österreich haben sich bereits zusammengeschlossen. Sie fordern gravierende Änderungen im neuen Rauchergesetz, das ab 1. November in Kraft treten soll. Auch bereiten sie weitere Klagen beim Verfassungsgerichtshof gegen das neue Gesetz vor. 

Nun wehrt sich der nächste Wirt

Wirt Reinhard Lengauer (61), Besitzer der Trauner Essbar im Bezirk Linz-Land wehrt sich ebenfalls strikt gegen dieses Vorhaben. Er postet auf Facebook selbstbewusst: 'Bei mir darf weiter geraucht werden' und spricht damit vielen Gästen wohl aus der Seele.

Lenaguer verspricht den Rauchern sogar, dass bei ihm weiter gequalmt werden darf. "Bei mir darf ab 1 November geraucht werden, solange der Staat sich nicht an meiner Miete beteiligt, MACH ICH WAS ICH WILL, ich lass mich nicht ENTMÜNDIGEN!!!!!!", schreibt er selbstbewusst auf Facebook. 

 

700 Wirte in Interessen-Gemeinschaft vereint

Lärm. Konkret geht es den Wirten um den Anrainer-Schutz. Stefan Ratzenberger, Sprecher der Gastronomen, zu ÖSTERREICH: „In Zukunft wird eben vor den Lokalen geraucht werden. Das wird Lärm geben.“ Ratzenberger denkt deshalb an eigene Raucherlounges ohne Service in den Lokalen, die man erlauben sollte. Auch hätten die Betriebe massiv umgebaut, das könne man nun nützen: „Es muss bei dem Gesetz Nachbesserungen geben“, so Ratzenberger.
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