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Hallmann-Hammer: Immobilien-Mogul beantragt Privatinsolvenz

Immobilien-Investor Klemens Hallmann hat beim Handelsgericht Wien ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung beantragt. Den Gläubigern wird eine Quote von 30 Prozent angeboten. Die HALLMANN Holding, in der seine Beteiligungen gebündelt sind, ist nicht betroffen.  

Der 48-jährige Unternehmer stellte am Montag den Antrag auf Einleitung eines Schuldenregulierungsverfahrens. Ziel ist ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung, bei dem Hallmann die Kontrolle über die Abwicklung behält.

30 Prozent Quote für Gläubiger

Im Rahmen des Verfahrens sollen Vermögenswerte geordnet verkauft werden, um die Gläubigerquote von 30 Prozent zu bedienen.

Gründe für den Schritt

In der Begründung den Schritt ist von einem „außergewöhnlich herausfordernden und toxischen Marktumfeld“ die Rede. Vor allem die angespannte Lage auf den Kapital- und Immobilienmärkten sowie Veränderungen im Finanzierungsumfeld hätten die Situation verschärft.

Ziel: Transparenz & Stabilität

Es gehe um ein transparentes, geregeltes Verfahren, um eine nachhaltige Lösung zu finden und die Interessen der Gläubiger bestmöglich zu wahren.

Holding nicht betroffen

Die HALLMANN Holding, in der Hallmann seine großen Beteiligungen gebündelt hat, ist vom Sanierungsverfahren nicht betroffen.

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