Zu Ostern sind 7.000 Polizisten im Einsatz - ausgerüstet mit Radarpistolen, Abstandsmessgeräten und Alkomaten.
Am Osterwochenende müssen Autofahrer nicht nur mit Staus, sondern auch mit verschärften Verkehrskontrollen rechnen. 7.000 Polizisten werden im Einsatz sein. In ihrem Gepäck: Radarpistolen, Abstandsmessgeräte und Alkomaten. "Besonderes Augenmerk wird die Exekutive auch heuer wieder auf die Fahrgeschwindigkeit und das Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss richten", kündigt ÖVP-Innenministerin Maria Fekter an.
Im Vorjahr wurden rund 73.000 Fahrzeuglenker wegen Schnellfahrens beanstandet, 555 Alkolenker angezeigt und 330 Führerscheine abgenommen.
Achtung Biker!
Schwerpunktkontrollen kündigte die Polizei entlang
beliebter Ausflugsstrecken für Motorradfahrer an, sowie verstärkte Moped-,
Schwerverkehrs- und Buskontrollen. Außerdem im Visier der Beamten: Lenker,
die gegen die Gurt- und Kindersicherungspflicht verstoßen. Zusätzlich soll
es gezielte Überwachungsmaßnahmen bei Diskotheken oder Clubbings geben.
Riesenaufwand
Mit 2.500 Blaulicht-Einsatzfahrzeugen, 500
Motorrädern und 90 Zivilstreifenfahrzeugen werden die Polizisten bundesweit
im Einsatz sein. Zusätzlich werden mehr als 4.000 Verkehrsüberwachungsgeräte
eingesetzt, davon 1.320 Lasergeschwindigkeitsmessgeräte, 178 stationäre und
mobile Radargeräte, 1.692 Alkomaten, 855 Alko-Vortestgeräte, 56
Mopedprüfstände, 92 Geräte für die Kontrolle der Lenk- und Ruhezeiten im
Schwerverkehr und elf Abstandsmess-Systeme.
Im Vorjahr wurden am Osterwochenende acht Menschen getötet und 321 verletzt.