Politiker fordert

Alkohol-
Verbot für Krampusse

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Brauch immer brutaler - 3 Verletzte am 1. Advent.

Die Krampus-Saison hat gerade erst begonnen, trotzdem gibt es schon die ersten Schwerverletzten und verkleideten Randalierer: Erst am Samstag stand das flauschige Krampus-Kostüm von Thomas H. (19) aus der Wildschönau (Bezirk Kufstein) in Flammen. Der junge Tiroler kam nur knapp mit seinem Leben davon, liegt seitdem auf der Intensivstation in der Innsbrucker Klinik im Koma. Der Vereinsobmann ist schockiert: „Wir haben für dieses Jahr alle Auftritte abgesagt, werden jetzt über neue Sicherheitsmaßnahmen diskutieren müssen“, sagt Markus Meyr.

Randalierer-Krampus geht auf eine Polizistin los
Auch im Tiroler Mieders kam es am Samstag bei einem Krampus-Umzug zu einem gefährlichen Zwischenfall. Das Kostüm eines 20-Jährigen fing Feuer. Ein Freund rettete ihn.

Erster Politiker reagiert auf verletzte Krampusse
In Igls und Salzburg waren Randale schuld an den Verletzten: Bei dem Krampuslauf südlich von Innsbruck schlug ein 18-Jähriger um sich, verletzte dabei eine Polizistin und wurde festgenommen. In Salzburg wurde ein 17-Jähriger in seiner Verkleidung verletzt, als ihn ein Fußballfan an den Hörnern fasste und daran riss.

Auch wenn die geschilderten Vorfälle nichts mit Alkoholmissbrauch zu tun hatten, reagiert jetzt der erste Politiker: „Dass die Krampusläufe ausarten, ist oft auf erhöhten Alkoholkonsum zurückzuführen“, behauptet der SPÖ-Abgeordnete Johann Maier und fordert ein Verbot von Alkohol auf diesen Veranstaltungen. „Die Krampusläufe gehören zur Tradition, deswegen müssen die Umzüge sicherer werden.“

Kein ,Alk‘ für den Krampus
ÖSTERREICH:
Sie haben ­eine parlamentarische Anfrage zu den Vorfällen bei Krampus-Umzügen gestellt?
Johann Maier:
Ja, wir wollten wissen, wie viele Anzeigen bei der Polizei diesbezüglich eingegangen sind. Jedoch ist die Antwort mangelhaft. Diese Statistiken würden nicht geführt werden. Ich glaube jedoch, dass sie damit die viel zu hohen Zahlen von Krampus-Unfällen und -Übergriffen kaschieren.

ÖSTERREICH: Welche Maßnahmen fordern Sie, um derartige Unfälle zu verhindern?
Maier:
Ich glaube, dass die zunehmende Alkoholisierung bei den Krampussen oft ein Auslöser ist. Deswegen fordern wir ein Alkoholverbot. Auch geht es um eine verstärkte Absicherung im Straßenverkehr bei den Krampus-Umzügen.

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