Ring trotzdem gesperrt

Anti-Erdogan-Demo war Flop

Teilen

700 Demonstranten wurde erwartet, gekommen sind um die 100.

Die Anti-Erdogan-Demo zog nicht mehr als 100 Demonstranten an - ein veritabler Flop also für die Organisatoren. Trotzdem ging es über den Ring zum Parlament - ein Ärgernis für die Autofahrer.

Lesen Sie unseren oe24-Live-Ticker auf der nächsten Seite nach:

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
 19:01

Danke fürs Mitlesen

Das war´s von uns vom "Demo-Flop", der trotz geringer Teilnehmerzahl doch über die Ringstraße ging. Schönen Abend und Danke fürs Mitlesen

!

 19:00

Kurze Schlussworte auf Türkisch und Kurdisch

Es gab keine wirkliche Schlusskundgebung vor dem Parlament, nur noch ein paar abschließende Worte in kurdischer und türkischer Sprache.

 18:55

Wie es aussieht, wird es keine Abschlusskundgebung geben

 18:33

Demonstranten fordern Freiheit für Öcalan

Die Demonstranten fordern auch die Freiheit von PKK-Führer Abdullah Öcalan, der in der Türkei bereits 1999 zum Tode verurteilt wurde.

 18:23

Demo geht doch über den Ring

 17:47

Noch hat sich die Demo noch nicht in Bewegung gesetzt.

 17:35

Erdogan-Gegner mit Nein-Plakaten

2017042520562.jpg © Artner

 17:34

Polizei bringt sich in Stellung

2017042520322.jpg © Artner

 17:25

Nur wenige Teilnehmer

Ca. 100 Teilnehmer vor Ort, mehr werden es wohl nicht mehr. Zumindest die Stimmung ist gut udn friedlich.

2017042520318.jpg © Artner

 17:00

Demo-Flop?

In knapp einer halben Stunde soll sich der Demozug in Bewegung setzen, doch die Demonstranten sind nicht wirklich zahlreich erschienen. Ein Glück für die Autofahrer: Durch die geringe Teilnehmerzahl, könnte der Zug über eine Nebenstraße umgeleitet werden.

 16:44

700 Teilnehmer erwartet

Zwar wurde 700 Teilnehmer erwartet, doch gekommen ist bis jetzt lediglich ein Bruchteil davon.

 16:32

Demo hat begonnen

Gestartet wird die Anti-Erdogan-Demo am Schwarzenbergplatz. Noch hält sich der Andrang jedoch in Grenzen.

 16:23

Grüne Korun fordert Aufklärung der Wahlvorwürfe in Türkei

Die Menschenrechtssprecherin der Grünen, Alev Korun, hat am Montag den Verdacht geäußert, dass beim Referendum in der Türkei bis zu 2,5 Millionen Stimmen manipuliert worden seien. Laut Korun, die als Wahlbeobachterin im Einsatz war, sind die Beschwerden in einem Ausmaß, dass sie das Wahlergebnis drehen würden. "Diesen Vorwürfen muss nachgegangen werden", forderte Korun am Dienstag in Wien.

"In Österreich vom Rechtsstaat zu profitieren und gleichzeitig für die Abschaffung der Gewaltenteilung in der Türkei zu stimmen, ist ein großer Widerspruch", sagte Korun weiter. Korun war selbst als Wahlbeobachterin für den Europarat im Einsatz

 16:21

Deshalb wählten die Austro-Türken Erdogan

Besonders Austro-Türken, die überwiegend aus religiös konservativen Städten und Regionen der Türkei stammen - wie Yozgat (74 Prozent für Ja), Sakarya (68 Prozent) und Trabzon (66 Prozent) - haben in Österreich ebenfalls für das Präsidialsystem gestimmt, sagte Atac am Dienstag im Gespräch mit der APA. Zudem sei die Wahlbeteiligung der Türken in Österreich im Vergleich zur Parlamentswahl 2015 von 40 auf 47 Prozent gestiegen. Gründe dafür seien dem Charisma Erdogans zuzuschreiben, dessen Beliebtheit nach dem Putsch zugenommen hatte, so Atac.

Aber auch die politische Zugehörigkeit spielte dem Experten zufolge eine wichtige Rolle für Auslandstürken. Ein Faktor, der für die Bevölkerung in der Türkei weniger relevant war. Dort waren Aspekte wie ökonomische Stabilität und die Glaubwürdigkeit der Politik entscheidende Faktoren, weshalb das "Ja"-Lager Stimmen einbüßen musste.

Mehr dazu lesen Sie hier >>>

 16:17

Beim türkischen Referendum hat Präsident Recep Tayyip Erdogan bei den Auslandstürken eine hohe Zustimmung erreicht. In Österreich stimmten 73,33 Prozent der Türken, die am Sonntag beim Referendum über die Verfassungsreform teilnahmen, dafür, Erdogans Macht zu stärken. Dem Politikwissenschafter und Türkei-Experten Ilker Ataç zufolge hat dies vor allem mit ihrer Herkunft in der Türkei zu tun.

 16:07

Um 16:30 beginnen die Kundgebungen am Schwarzenbergplatz. Um ca. 17:0 - so der Plan - soll sich der Demozug Richtung Parlament bewegen.

 15:58

Sperren legen City lahm

Das Auto sollten Sie heute besser zuhause stehen lassen. Man muss ab 16:30 vermehrt mit Behinderungen rechnen. Der Demozug startet ab Schwarzenbergplatz und bahnt sich dann seinen Weg bis hin zum Parlament. Bis 20:00 ist mit erheblichen Verzögerungen im Innenstadt-Verkehr zu rechnen.