Wirbel um Massen-Andrang

Aufregung im Netz: Skigebiet-Webcams nach Ansturm umgestellt

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Nach dem Massen-Ansturm auf die Skigebiete am Sonntag, haben einige Skigebiete mit einer Aktion reagiert, die viele User im Netz ärgert.

Seit fünf ­Tagen dürfen Skilifte aufsperren. Seitdem kursieren Fotos, auf denen Chaos zu sehen ist. So gab es etwa in den Skigebieten Flachauwinkl, Zauchensee, auf der Marendalm und vielen anderen Skigebieten Österreichs einen regelrechten Massen-Ansturm auf die Lifte und Pisten. Teilweise musste man bis zu 45 Minuten in komplett überfüllten Talstationen auf eine Skikarte warten. Auch bei den Liften drängten sich die Gäste dicht an dicht um auf den Berg zu fahren. Von Corona-Abstand war auf den Webcam-Bildern nicht viel zu sehen. Also reagierten manche Skigebiete und drehten offenbar die Webcams von den Talstationen weg, wie Usern im Netz aufgefallen war. 
 
 
Offenbar wurden immer mehr Webcams von den Lift-Einstiegsstellen weggedreht. Dafür wurden Teile der Pisten, Wälder oder einfach nur der Himmel gezeigt. Die Aufregung im Netz war groß. Zum Beispiel argumentierten User, dass sie vorher gerne gewusst hätten, ob der Andrang in einem Skigebiet groß sei, bevor sie hinfahren würden. 
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