Fernfahrer spricht

Biker verbrennt - Helfer weint: "Wollte ihn retten"

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Motorradfahrer rast am Stauende in Lkw.

Der Horrorunfall ereignete sich auf der West­autobahn in Salzburg in Fahrtrichtung zur deutschen Grenze am Walserberg. Wie berichtet, stockte dort plötzlich der Verkehr, wobei ein Biker das Stauende übersah und mit vollem Tempo in das Heck eines Sattelschleppers krachte.

Das Zweirad ging sofort in Flammen auf, und im Internet postete der Fahrer des ­ungarischen Lkw, wie er verzweifelt versuchte, dem Opfer zu helfen: „Ich habe wirklich alles getan, aber ich konnte ihn nicht retten. Ich probierte, zu löschen, aber der Inhalt des Feuerlöschers hat nicht ausgereicht.“

Explosion. Der geschockte Berufschauffeur weiter: „Die Flammen gingen bis zum Himmel. Es gab mehrere Explosionen, die die Teile des ­Motorrades in alle Richtungen wegschleuderten.“ Das Motorrad und auch der Biker wurden bei dem Crash bis zur Unkenntlichkeit verbrannt.

Laut Polizei ist es sogar notwendig, eine DNA-Untersuchung in die Wege zu leiten, um die Identität des Unfallopfers 100-prozentig festzustellen. Über Fragmente des Kennzeichens wurde ein möglicher Fahrzeughalter ausgeforscht. Ob er auch der Tote ist, konnte die Polizei zu Redaktionsschluss nicht mit Sicherheit sagen.

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