Bub (†8) vor Zug gestoßen:

Wie sicher sind unsere Bahnhöfe?

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ÖBB haben unterschiedliche Sicherheitskonzepte.

Frankfurt/Wien. Ein Delikt wie die Tötung eines Kindes auf dem Bahnhof Frankfurt ist vom Bahnbetreiber nur sehr schwer zu verhindern. Die ÖBB verfügen aber über ein System an Risikoeinstufungen mit darauf ausgelegten Sicherheitskonzepten (z. B. Notrufsäulen an den Bahnsteigen, Videokameras, Sicherheitsbestreifung sowie Security-Personal am Ort). Diese werden stetig Evaluierungen und Verbesserungen unterzogen.

In Österreich ist die Zahl von Übergriffen in Zügen heuer stark rückläufig zum Vorjahr. "Die ÖBB nehmen jeden Einzelfall sehr ernst und stimmen weitere Maßnahmen darauf ab", hieß es seitens der ÖBB auf APA-Anfrage. Das Unternehmen empfahl den Fahrgästen, am Bahnsteig "stets höchste Aufmerksamkeit vor dem Einfahren eines Zuges walten zu lassen und das persönliche Umfeld besonders bei hohem Passagieraufkommen immer im Blick zu behalten. Wir bitten alle Bahnreisenden darüber hinaus, den Sicherheitsabstand zur Bahnsteigkante immer einzuhalten."
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