Horror

Bub 
sah, wie 
Papa auf 
Mama einstach

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Kind nach Verbrechen traumatisiert - Opfer (29) jetzt außer Lebensgefahr.

Zwei brutale Mordversuche in Sankt Pölten und in Wiener Neustadt haben am Wochenende die Region erschüttert. In beiden Fällen versuchten Ehemänner ihre Frauen umzubringen, in beiden Fällen wurden die jeweiligen Kinder Augenzeugen. Der Kleinste von ihnen ist Noah (2). Er sah, wie seine Mama Daniela S. (29) auf dem Parkplatz eines Möbelhauses niedergestochen wurde. Der Bub ist traumatisiert, erholt sich bei seinen Großeltern und wurde ärztlich betreut.

Noah war gemeinsam mit seiner Mutter und dem getrennt lebenden Vater Wassim S. (29) beim Einkaufen, als die Eltern im Auto am Parkplatz in Streit gerieten. Der Tunesier zog plötzlich ein Messer, rammte es seiner Frau in den Bauch. Daniela S. konnte sich gerade noch aus dem Wagen befreien, brach auf dem Parkplatz vor zahlreichen Augenzeugen zusammen: akute Lebensgefahr. Eine Notoperation im Landesklinikum Sankt Pölten rettete der jungen Mutter das Leben. Am Montag wurde sie von der Intensiv- auf eine Normalstation verlegt.

Täter hatte strenges 
Betretungsverbot
Auch beim zweiten Mordversuch musste ein Kind mit ansehen, wie sein Vater die Mutter töten wollte. In Wiener Neustadt drang Ramazan Y. (31) in das Haus seiner Ex-Frau ein, machte ihr vor den drei kleinen Kindern eine riesige Szene. Obwohl der Bäckerei-Arbeiter nach mehreren Zwischenfällen ein Betretungsverbot im ehemaligen Zuhause hatte, verschaffte er sich erneut Zutritt.

Als der Streit eskalierte, nahm Ramazan Y. ein Handy-Ladekabel, wickelte es der Ex-Frau um den Hals und drückte zu. Elif Y. konnte sich in letzter Sekunde befreien, weil ihr Bub (10) dazwischengegangen war. Er war es auch, der die Polizei alarmierte.

Das Opfer musste mit Würgemalen in die Klinik, ist inzwischen jedoch wieder zu Hause.

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