Mädchen stürzte in Teich

1 Woche im Koma: Maya zu Ostern daheim

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Nach dem tragischen Sturz ins Biotop darf das kleine Mädchen (2) bald wieder heim.

Die Eltern und Angehörigen der kleinen Maya können endlich wieder aufatmen. Ihr süßer Blondschopf wird voraussichtlich zu Ostern entlassen.

Vor genau einer Woche erlebte Vater Wotan O. (24) die schlimmsten Minuten seines Lebens: Seine 2-jährige Tochter trieb im 60 Zentimeter tiefen Biotop im Garten mit dem Gesicht nach unten auf der Wasseroberfläche. Der Berufsmusiker versuchte Maya zu reanimieren. Ohne Erfolg. Erst der Notarzt konnte das Mädchen wiederbeleben. Die Ärzte im LKH Graz mussten das Kleinkind in einen künstlichen Tiefschlaf versetzen.

Ärzte mit Heilungsverlauf überaus zufrieden

Wie durch ein Wunder verlief die Aufwachphase ohne Komplikationen. Maya wurde von der Beatmungsmaschine genommen, lächelte bereits wieder, bewegte Arme und Beine. Sie wird keine Schäden davon tragen.

Doch das Drama um Tochter Maya war nicht der erste Schicksalsschlag für die Familie. Wotan O. (24) und seine Frau lebten noch bis November 2011 in der kleinen Gemeinde Heugraben (Bez. Güssing) in einem alten Bauernhaus. Am 22. November 2011 hatte der 24-Jährige drei Freunde zu sich eingeladen. Der Musiker zündete den Holzofen im Gästezimmer an, ging danach wieder zu seinen Bekannten in die Küche. Plötzlich brach ein Feuer aus. Das gesamte Gästezimmer stand in Flammen. Der Familienvater konnte sich und seine Bekannten noch rechtzeitig aus dem Haus schaffen. Als die 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen, brannte auch der Dachstuhl lichterloh.

Zu Ostern gibt es Happy End für die Jungfamilie

Erst um 1 Uhr in der Früh war das Feuer gelöscht. Zum Glück nahm Wotan Os. Schwester Waltraud die junge Familie in ihrem Haus in Bocksdorf auf.
Dorthin wird auch die kleine Maya schon bald zurückkehren. Das Kind, das soviel Glück hatte, wird an Ostern ganz sicher im Mittelpunkt stehen.

(lat, lam)

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