Eisenstadt und Trausdorf erhalten Blut des heiliggesprochenen Papstes.
Das Burgenland bekommt am 22. Oktober zwei "Blutreliquien" von Johannes Paul II. Eine geht an die Pfarre Trausdorf, die andere verbleibt nach einer Festandacht im Dom im Eisenstädter Bischofshof, berichtete Kathpress am Samstag. Die kleine Gemeinde wird deshalb bedacht, weil Karel Wojtyla dort beim Papstbesuch 1988 mit mehr als 80.000 Menschen den Gottesdienst gefeiert hat.
Rund hundert "Blutreliquien" des heiliggesprochenen Johannes Paul II. werden weltweit verehrt. Zwei davon befinden sich in den Kärntner Pfarren Radenthein und Hermagor, zwei weitere kommen nun ins Burgenland. Das Blut wurde dem Wojtyla kurz vor einem Luftröhrenschnitt, wenige Wochen vor seinem Tod, entnommen.